Es ist ein langer, harter Winter mit vielen Tagen, an denen Schnee liegt. Viele Gemeinden und die Stadt Wien streuen deshalb Salz. Da braucht es neue Wege.
Vor allem ältere und kleine Hunde sowie Katzen leiden extrem unter dem Streusalz. Sie schlecken drüber, bekommen Durchfall, die Pfoten entzünden sich. Auf dem Land verunreinigt das Salz die Böden auch bis zu 40 Meter abseits der Straße.. Dabei sollte man wissen, dass das Salz gar nicht hilft, wenn es deutlich unter null Grad hat, denn Salz wirkt nur bis minus sieben, acht Grad.
Warum es trotzdem verwendet wird?
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Die Gemeinden haben langfristige Lieferverträge. Vermutlich sind die Salzlager in den meisten Gemeinden und Städten nach wie vor knallvoll und das wird sich aufgrund dieser Verträge lange nicht ändern. Zudem ist es so, dass die Gerichte bei Unfällen wegen Glatteis stets die Pflicht bei denen sehen, die streuen hätten müssen. Das sind viel zu banale Gründe? Richtig.
Dabei gebe es bessere Lösungen. Beispielsweise bräuchte es noch mehr Hundezonen, in denen dann aus Prinzip nicht gestreut wird. Viele kleine Gemeinden streuen überhaupt nur die Hauptstraßen, nicht aber die Wohnstraßen. Früher wurde auch vermehrt Asche verwendet. Das wirkt ebenfalls gut, aber es gibt halt nicht mehr so viele Öfen..
Es gebe eben einige andere Wege, ohne die Umwelt stark zu belasten. Es geht dabei sicherlich auch um den Willen, etwas anders zu machen, als bisher.
Es ist wirklich an der Zeit, hier etwas zu tun. Der exzessive Einsatz von Salz gegen das Eis ist nicht nachhaltig, schädigt die Tiere, die Umwelt und wird wohl nur gemacht, weil es immer so war.
Shutterstock/Olga Prystai