Haustiere sind enorm wichtig. Es gibt unzählige Untersuchungen, die das bestätigen. Gerade sozial Schwache können von Haustieren profitieren. Die Stadt Wien ist da nur bedingt eine Hilfe. Man stelle sich vor, wie viele Menschen alleine wären, hätten sie ihre Hunde nicht mehr. Selbst Katzen oder Kanarienvögel können stark unterstützend sein. Einerseits als Lebewesen im Haushalt, andererseits muss man auch für sie einkaufen gehen oder zum Tierarzt. Tiere heben einfach die Stimmung und das ist gut so. Ich bin mir sicher, dass viel mehr Menschen eine Therapie bräuchten und es uns allen viel schlechter gehen würde, wenn es keine Haustiere gäbe.

Verwunderlich ist, dass dies nicht noch mehr gefördert wird. Tierschutz ist Bundessache, die Abgaben werden aber auf Gemeindeebene geregelt. Die Stadt Wien kennt zwar Ausnahmen, aber das ist nicht genug. MindestsicherungsbezieherInnen und MindestpensionistInnen haben es generell nicht leicht. Alles ist sehr teuer, wenn man wenig Geld hat. Wer einen Mobilpass hat, dem werden 50 Prozent der Hundesteuer erlassen. Was ist mit GeringverdienerInnen? Denn 30 bis 40 Euro sind eben für viele nicht nichts.

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