Zunächst möchte ich eine Sache klar stellen: Wer auf Urlaub fahren kann, soll sich bitte auch um eine richtige und adäquate Unterbringung für die Vierbeiner kümmern.
Ich möchte es mit aller Deutlichkeit sagen: Urlaub ist eine teure Angelegenheit. So wie Tiere auch. Das Tierfutter und vor allem die regelmäßigen Tierarztbesuche können schon einiges kosten. Mein Zugang ist: Wer sich überlegt, auf Urlaub zu fahren und auch bezahlen kann, der kann und soll sich eben auch um seine Tiere kümmern. Ja, eine Tierpension ist nicht gerade billig und Hunde und Katzen bei Verwandte oder Freunden unterzubringen ist oft nicht so leicht.
Man muss schlichtweg Prioritäten setzen, denn wer ein Haustier hat, hat Verantwortung übernommen und soll sich dieser stellen. Dazu gehört es auch, schon viele Wochen im Voraus zu planen. Der WTV hat eine Tierpension, wir kooperieren mit dem Tierheim in Brunn am Gebirge. Aber natürlich: Wer am 15. Juli wegfahren will, sollte sich nicht zwei Tage davor um einen Platz für das Tierchen kümmern.
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Wer sich privat kümmert, Freunde und Bekannte einspannt, sollte ihnen aber wirklich klar machen, worum es geht. Wer die Katze daheim lässt, sollte deutlich machen, dass es mit einmal am Tag vorbeikommen und füttern nicht getan ist. Man sollte mindestens zweimal täglich vorbeischauen, die Katzenkiste sauber halten und so weiter. Katzenhalter wissen, worum es geht. Selbiges betrifft Hunde. Die sollten auch zu Menschen kommen, die sie kennen und die Erfahrung haben. Wer die Tiere in einer Tierpension unterbringt, sollte sich auch bestmöglich informieren, was dort mit den Tieren gemacht wird. Es ist einfach so: Haustiere brauchen mehr als einen Platz zum Schlafen und eine Futterschüssel.
Ich appelliere wirklich an die Verantwortung aller, sich gut zu überlegen, wohin das Tier kommt, wenn man auf Urlaub fährt.