Mehr als 8 Mio Menschen befinden sich in der Grande Nation in prekären Beschäftigungsverhältnissen oder sind arbeitslos, wobei sich die Lage im letzten Jahrzehnt signifikant verschlechtert hat.
Die Zahl der armen Menschen, d. s. Personen, die weniger als 50 % des Durchschnittseinkommens zur Verfügung haben stieg von 2006 bis 2016 um 600.000 auf 5 Mio. Bezogen auf die INSEE-Schwelle gibt es gar 8,8 Mio ARME in Frankreich.
Screenshot von Facebook
Erst wer diese Hintergründe kennt in denen sich das Totalversagen früherer Regierungen widerspiegelt versteht die Gelben Westen-Proteste und deren breite Unterstützung in der Bevölkerung.
Der nachfolgende Fall aus Deutschland, wo eine Krankenschwester, die ihr Leben lang gearbeitet hat jetzt obdachlos ist zeigt, dass es auch bei uns viele arme Menschen gibt und Wohnungsverlust, ja Armut jeden treffen kann.
Für mich ist es irgendwie unverständlich, dass unsere Machthaber wo wir doch nachweisbar so viel Not und Leid im eigenen Land, in Europa haben Migranten, die Tausende Europa für Schlepper und damit Kriminelle bezahlen besser stellen als die eigene Bevölkerung.
Noch dazu, wo mit einem Teil der Summe, die die Schlepper einsacken nachweisbar Terror finanziert wird und damit zusätzliches Leid und viel Not erzeugt wird.
Wenn die Zahl der Working Poor bzw. der armen Menschen auch bei uns groß genug ist werden sich bei uns wie aktuell in Frankreich die Straßen füllen und Proteste entstehen, die sich gewaschen haben. Dann wird den Verantwortlichen jener Protest der als Reaktion der Verunglimpfung unserer Omas als Umweltsau entgegenschlug als Lüftchen vorkommen.
Wer die Sorgen und Ängste der Bürger ignoriert bzw. auf die leichte Schulter nimmt gefährdet den sozialen Frieden und wird wenn die Wut im Bauch groß genug ist den Sturm der Bürger ernten.
Euer
Robert Cvrkal