Mehr als 600 ausländische Staatsbürger, darunter 200 islamische Geistliche, hat Sri Lanka nach dem verheerenden Terroranschlag vom Ostersonntag des Landes verwiesen.
Screenshot von Facebook
Laut Polizeiangaben stammten viele der jetzt ausgewiesenen Ausländer aus Bangladesch, Indien, Pakistan und von den Malediven und hätten ihr Visa überzogen.
Sri Lanka fürchtet, dass ausländische Kleriker Einheimische für künftige Angriffe radikalisieren könnten, wie dies in den 1970er und 1980er Jahren saudi-arabischen Predigern in Staaten wie Indonesien, Malaysia und Bangladesh gelang.
Wie gerechtfertigt diese Sorge ist zeigt der Umstand, dass wegen Zusammenstößen zwischen Muslimen und Christen in Negombo (Stadt nahe der Hauptstadt Columbus) eine Ausgangssperre verhängt werden musste.
Bedenkt man, das auch bei uns in so manchen islamischen Kindergarten, Schule oder Moschee gegen Andergläubige und damit gegen uns gehetzt wird so müssen auch wir noch unsere Hausaufgaben machen um unsere Gesellschaft, unsere Demokratie zu schützen.
Euer
Robert Cvrkal