"Solange die Rettung im Mittelmeer mit dem Ticket nach Mitteleuropa verbunden ist, werden sich mehr und mehr Menschen auf den Weg machen." (Österreichs Außenminister Sebastian Kurz, ÖVP)
Wir haben Anlass zur Sorge. Die nächste Migrationswelle kommt auf Europa zu – ausgehend vom unkontrollierten, explosiven Bevölkerungswachstum in Afrika (1950 hatte Afrika 230 Mio, heute sind es rund 1,2 Mrd.). Die verheerenden Folgen des Klimawandels werden diese Entwicklung künftig rasant beschleunigen. Ich zitiere aus Medienberichten:
Die Migrantenkrise ist nicht vorbei. Sie hat sich nur auf die Mittelmeer-Route über Nordafrika verlagert. Fast 170.000 meist schwarzafrikanische Migranten haben in diesem Jahr schon Italien erreicht – und es werden immer mehr. Deutschland rechnet mit knapp 300.000 Migranten. Die Länder der Balkanroute erwarten das Ende des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei.
Bis zum 20. November haben in diesem Jahr 345.000 Migranten über das Mittelmeer Europa erreicht, berichtet die in Genf ansässige Internationale Organisation für Migration (IOM). 171.264 von ihnen kamen in Griechenland an. 168.542 nahmen die zentrale Mittelmeer-Route über Libyen nach Italien. Das sind schon jetzt 13 Prozent mehr als im gesamten Vorjahr. Alleine im Oktober erreichten 27.500 zuallermeist schwarzafrikanische Migranten Italiens Küsten, berichtet die EU-Grenzschutzbehörde Frontex – soviele wie nie zuvor in einem Monat auf dieser Route.
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Mangels Fluchtursachen haben die allermeisten Migranten kaum Aussicht auf Asylstatus in Europa. Bleiben werden sie dennoch, denn Rückführabkommen fehlen, die meisten sind junge Männer. Das ist keine Hetze. Das ist berechtigte Sorge. Wohin mit den vielen Menschen? Noch immer haben wir keine Lösungen. Ich appelliere an die Politik: Wir müssen direkt am Ort helfen, in geschützen Zonen nahe der Kriegsregionen (ja, das ist laut NATO-Sicherheitsexperten wie Friedrich Steinhäusler möglich). Wir können nun mal nicht alle nehmen.
Ich kann Österreichs mutigem Außenminister Sebastian Kurz nur Recht geben: mit der derzeitigen Politik ist der Migrationsstrom nicht zu stoppen, vielmehr agieren wir als Helfer der Schleppermafia und versorgen diese mit fetten Gewinnen, machen Menschen Hoffnung, in Europa ein gutes Leben beginnen zu können, dabei haben wir für die meisten von ihnen keine Jobs.
Irish Defence Forces – https://www.flickr.com/photos/dfmagazine/18898637736/ https://www.flickr.com/photos/dfmagazine/18898637736/ – Wikimedia
Quelle:
https://www.bayernkurier.de/ausland/19788-so-viele-afrikaner-wie-noch-nie