Der Sieg von Trump bedeutet für die Finanziers der Kampagne von Hillary Clinton einen Totalverlust. Reuters berichtet in seinem englischsprachigen Dienst, dass Hillary Clinton eine Gesamtsumme von 900 Mio US-Dollar nannte und dass zu den Großspendern faktisch alle Wall-Street-Banken, die großen internationalen Konzerne sowie 9 von 10 US-Rüstungskonzerne, politische Initiativen wie jene von George Soros sowie ausländische Staaten wie Saudiarabien, Katar und Marokko gehörten.

Inwiefern es sich bei diesen Zahlungen um sogenannte "pay for play" Zahlungen - altmodisch bezeichnet man dies als Korruption - handelt ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht erwiesen, könnte allerdings durchaus noch zu politischer Brisanz führen.

Die Einwohner der USA haben sich durch die Wahl von Donald Trump eindeutig gegen die Interessen einiger finanzstarker Investoren gestellt, welche weltweit die Fäden ziehen.

Nachdem nachweisbar z. B. die Proteste auf dem Maidan (Ukraine) von potenten Investoren finanziert wurden stellt sich die Frage, ob auch bei den derzeit gegen Trump stattfindenden Protesten einige Institutionen bzw. Konzerne ihre Hand im Spiel haben und Eigeninteressen verfolgen, welche mit Demokratie, usw. überhaupt nichts zu tun haben.

Vielleicht wäre gerade jetzt der richtige Zeitpunkt auch in Europa für eine Kurskorrektur von der Erfüllung lobbyierter Interessen (z. B. Vergemeinschaftung der Schulden) zu einer mehr als überfälligen Umorientierung zu den Interessen der Einheimischen und vor allem auch ein Zeichen für Demokratie zu setzen. Auch Bundespräsidenten besitzen nicht das Recht sich über den Bürgerwillen hinwegzusetzen, da sie ansonsten in Wahrheit wie Diktatoren agieren und wer will schon einen Diktator? Also ich brauche keinen.

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susi blue

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onkelotti

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