Hier wird wieder einmal nicht zwischen Asyl und Migration unterschieden und da es keine Migration über das Hintertürchen Asyl geben darf - weil sonst die wirklich VERFOLGTEN und die aufnehmende Gesellschaft am Ende die DUMMEN sind - müssen uns abgelehnte Asylwerber wieder verlassen. Punkt.
Dies muss selbst dann geschehen, wenn sich abgelehnte Asylwerber bestens in unsere Gesellschaft integriert haben, weil für Asylwerber das persönliche Schutzinteresse entscheidend ist und wenn dieses als nicht relevant seitens der Behörde eingestuft somit kein Asylgrund und keine Aufenthaltsgenehmigung bei uns gegeben ist womit die Abschiebung zu vollziehen ist.
Während Asyl durch eine einseitige Willenserklärung des Asylwerbers mit den Worten Asyl, Asyl bewirkt wird hat die aufnehmende Gesellschaft das Recht sich auszusuchen, welcher Migrant gebraucht und aufgenommen wird. Migration über Asylschiene stellt somit meines Erachtens eine Entrechtung der aufnehmenden Gesellschaft dar.
Screenshot von Facebook
Vergangene Woche stellte das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Qalandaris Anwältin einen Bescheid zu, wonach der Bund „die Kosten der Durchsetzung der […] aufenthaltsbeendenden Maßnahmen sowie die entstandenen Dolmetschkosten“ in Höhe von 5.421,83 Euro ersetzt haben möchte.
„Innenminister Herbert Kickl setzt alles daran, Paten und Unterstützerinnen zu desavouieren. Das ist ein weiterer Schlag gegen die Solidarität aus der Zivilgesellschaft.“ meinte dazu Herbert Langthaler vom Verein Asylkoordination.
Meines Erachtens versucht Herbert Kickl nur die Kosten entsprechend dem Verursachungsprinzip abzuwälzen und die Steuerzahler zu entlasten und erfüllt damit den Grundsatz, dass Steuergeld sparsam, wirtschaftlich und zweckmäßig einzusetzen ist.
Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal