"Abschiebung mit NAZI-Methoden" (ÖGB-Landeschef Norbert Loacker)

Irgendwie traurig, dass so manche den Unterschied zwischen Asyl und Migration nicht verstehen bzw. aus ideologischen, partei-, lobbyierten oder Eigeninteressen akzeptieren wollen und dann Personen, die entsprechend unseren Rechtsnormen agieren "Nazi-Methoden" vorwerfen. Mit dieser Vorgangsweise offerieren diese Akteure meines Erachtens nicht nur ihre mangelnden Rechtskenntnisse bzw. ihr mangelndes Rechtsverständnis sondern offenbaren damit auch ein massives Demokratiedefizit.

Asyl wird wirklich Verfolgten gewährt und wenn unsere Behörde zu dem Schluss kommt, dass kein Asylgrund vorliegt dann kann ein solches Manko auch erfolgreiche Integration nicht heilen, weil man sonst über das Asylrecht einwandern könnte, wodurch das Asylrecht ad absurdum geführt wird und letzten Endes dann die wirklich Verfolgten unter den Rost fallen könnten.

Eindeutig geht übrigends die Abstimmung darüber aus, ob die EU im Zusammenhang mit der Massenmigration versagt hat,

Screenshot von http://www.heute.at/politik/news/story/Lehrlings-Abschiebung-mit--Nazi-Methoden--Hard-Oberoesterreich-42047863

wobei meines Erachtens die mangelnde Differenzierung zwischen wirklich Verfolgten und Migranten entscheidend ist, weil manche Träumer in jeden Migranten einen Flüchtling sehen. Während bei wirklich Verfolgten außer Zweifel stehen sollte, dass diesen geholfen werden sollte, hat die aufnehmende Gesellschaft bei Migranten das Recht sich auszusuchen, wer kommt und ob er in die Gesellschaft passt.

Euer

Robert Cvrkal

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