Die EINEN fordern die GRENZEN ohne Rücksicht zu öffnen, die ANDEREN würden am liebsten wieder den eisenen Vorhang wiederbeleben. Sieht man sich die Wahlergebnisse in der Steiermark oder im Burgenland an, dann wurden diese durch Themen wie:

- Arbeitsplätze

- Kriminalität

- Ausländer usw.

mitentschieden. Mittlerweile müsste es auch bei den Regierungsparteien dämmern, dass man die Ängste der Bevölkerung ernst nehmen muss und vor allem auch Maßnahmen zum Schutze bzw. im Interesse der eigenen Bevölkerung zu setzen sind oder die FPÖ wird weiteren regen Zulauf verzeichnen.

Auch das ewige Argument, dass in der Flüchtlingspolitik die anderen EU-Länder säumig sind ist nur die halbe Wahrheit, denn es gibt genügend Beschlüsse in der EU, die einstimmig fallen müssen und man hat somit ein Druckmittel in der Hand um seine Interessen durchzusetzen, wie dies auch andere Staatenlenker tun, wenn sie über den entsprechenden Mumm verfügen.

Doch wie soll sich ein Kanzler international durchsetzen, wenn er dies schon in der eigenen Partei nicht kann, wie die Rot-Blaue-Koalition im Burgenland und die Forderung einiger Funktionäre nach einem Ausschluß von Niessl aus der Partei zeigen.

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U.Peslac

U.Peslac bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:17:09

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