Nur einen Tag nachdem die westliche Allianz die Forschungseinrichtung, die Medikamente und Haushaltschemikalien erzeugte zerstört hatte waren Reporter unterschiedlicher Sender vor Ort um über das Ausmaß der Zerstörung zu berichten. Allein schon dieser Umstand kann als Beweis angesehen werden, dass es in diesem Labor keinerlei waffenfähige Chemikalien gab, denn sonst wären die Reporter tot.
Screenshot von https://www.opcw.org/fileadmin/OPCW/EC/85/en/ec85dg16_e_.pdf
Zusätzlich hat die OPCW mehrfach bestätigt, dass in diesem Labor keinerlei Anzeichen von waffenfähigen Chemikalien gibt was auch erklärt, warum die Allianz des Westens kaum auf Widerstand durch die syrische Armee stieß. Der letzte Bericht der OPCW datiert von Mitte März 2018.
Mag sein, dass es durch diesen von der westlichen Allianz geführten Militärschlag keine unmittelbaren zivilen Opfer gibt allerdings wurden Tausende mittelbare zivile Opfer in Kauf genommen, da jetzt in Syriens Spitäler wichtige Medikamente fehlen.
Mit anderen Worten hat die westliche Allianz auf Basis von Berichten der unabhängigen OPCW ganz genau gewusst, dass es in diesem Labor keine waffenfähigen Chemikalien gibt.
Es stellt sich somit die berechtigte Frage, warum man die OPCW überhaupt ausschickt, wenn die USA, GB und Frankreich anscheinend keinerlei Vertrauen in diese unabhängige Organisation zur Überwachung der Chemiewaffenkonvention haben und Militärschläge trotz festgestellter Einhaltung der Chemiewaffenkonvention ungestraft fliegen können!!!
Immer mehr Bürger fragen sich damit auch berechtigterweise, ob die Verantwortlichen somit genau wissen, wer hinter den Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter Julia sowie den Giftgasangriff im syrischen Ost-Ghuta stecken und man Syrien bzw. Russland rein aus ideologischen Gründen beschuldigt.
Ein nachdenklicher Bürger
Robert Cvrkal