Im deutschsprachigen Raum bekannt wurde Reker, ihres Zeichens Oberbürgermeisterin von Köln, durch ihre Empfehlung, dass Frauen möglichst eine Armlänge Abstand zu fremden Männern halten sollten, um Übergriffen vorzubeugen. Diese unglaublich intelligente Aussage wird Vergewaltiger mit Sicherheit abhalten. Danke Frau Reker! Sie sind wahrlich ein Segen! Getätigt hat Frau Reker diesen cleveren Spruch nach den skandalösen Vorfällen in der Silvesternacht in Köln, wo ein Mob mit überwiegend ausländischen Wurzeln über Frauen regelrecht hergefallen ist.

Nach dem vielzitierten Armlängenabstand, Bändchen, Piktogrammen usw. soll jetzt folgender Aufruf für Sicherheit sorgen. Es darf gelacht werden!

Screenshot von Facebook

Mal abgesehen davon, dass ich daran zweifle, dass jene, die "El Taharush" – so nennt sich die gemeinschaftliche Belästigung von Frauen, die in manchen arabischen Ländern toleriert wird – betreiben, dies lesen bzw. überhaupt lesen können: Respekt gegenüber Frauen ist auch eine kulturell bedingte Frage. Wir Männer haben in Europa auch lange Zeit gebraucht, bis Frauen den Stellenwert bekommen haben, den sie heute haben.

Bisher konnte mir NIEMAND erklären, warum Männer aus patriachalischen Gesellschaften, wo Frauen Besitz des Mannes sind und keine Rechte haben, nur deshalb ihre erlernten Verhaltensweisen ändern sollen, weil sie eine Landesgrenze überschritten bzw. einen Wertekurs besucht haben! Und verrückterweise bestärken wir diese Personen in ihrem Fehlverhalten bei uns mit unserem Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur. Genau dieses Problem erkennen auch immer mehr Mitbürger, wie nachfolgende Postings beweisen.

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Armlängenabstand, Bänder, Plakate, richtungsweisende Wege... – worüber reden wir hier denn überhaupt? Ist es nicht schlimm, dass Frauen diese Tipps von Frau Reker überhaupt brauchen? Warum können Frauen nachts nicht mehr sicher sein? Darüber sollte sich Frau Reker lieber Gedanken machen!

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal