Im Zusammenhang mit dem Asylskandal kommen immer mehr Ungeheuerlichkeiten ans Tageslicht. Kaum beruhigen wird die Bevölkerung die Tatsache, dass aus einem Vermerk aus dem Jahre 2014 und damit vor der großen Migrationswelle hervorgeht, dass die Behörde überlastet war und nur mehr sehr lückenhaft prüfte.
„Aus Personalmangel werden weiterhin vorübergehend (…) Unterhalts- und Rückforderungssachen (auch Verpflichtungserklärungen) nicht bearbeitet.“ Und: „Ein Nachholen der Unterhaltsprüfung erfolgt auf unbestimmte Zeit nicht.“
Beispielhaft erwähne ich die Geschichte einer Iranerin, die in Berlin Asyl bekam; zwei ältere Herrschaften, die sie als ihre Stiefeltern bezeichnete, lud sie ein, sie kamen auf Besuch, die Iranerin (Perserin) unterschrieb für diese eine Verpflichtungserklärung, in der Folge blieben die Steuerzahler auf hohen Kosten sitzen.
Im Rahmen der Fragebeantwortung meinte der Berliner Innensenator, dass die Ausländerbehörde in Berlin keine Statistik führe, die Auskunft darüber geben könne, wie oft der Unterzeichner einer Verpflichtungserklärung falsche Angaben macht! Sind es also deutschlandweit Hunderte, Tausende oder gar Zehntausende Fälle?
Während in Bremen Rumänen zu Syrern erklärt wurden und Asyl bekamen, erhielten mindestens 200 Nigerianer mit gefälschten Eheurkunden einen Aufenthaltstitel. Asylbetrug ist somit REALITÄT.
Wenn man schon 2014 also vor der großen Migrationswelle überlastet war, stellt sich die Frage was dann ab 2015 alles durchgerutscht ist?
Da wir mittlerweile wissen, dass es leicht war, die Behörde zu täuschen, könnte die Zahl von Personen, die sich mit Hilfe von falschen Angaben Asyl bzw. Leistungen erschlichen haben beträchtlich sein, womit akuter Handlungsbedarf gegeben ist, da auch Gefährder, kriminelle Migranten usw. die Lage ausgenützt haben könnten, womit ein massives Sicherheitsrisiko aber auch enorme Kosten, die das Sozialsystem und damit den sozialen Frieden gefährden, entstanden sind.
Unter diesen Voraussetzungen ist es durchaus verständlich, warum die Verantwortlichen ALLES unternommen haben, um unangenehme Fragen von Journalisten und Bürgern nicht beantworten zu müssen.
Die Bürger haben ein Recht auf Aufklärung und darauf, dass jene die dies zu verantworten haben, zur Rechenschaft gezogen werden.
Euer
Robert Cvrkal