Empathie darf keine Basis für Politik bzw. politische Entscheidungen sein und Empathie von AMTSWEGEN kann sich nur der absolut regierende Fürst leisten, der Gnade vor Recht ergehen lässt.
Während das Recht siegt, wenn heute am Ende eines Asylverfahrens kriminelle Asylwerber des Landes verwiesen werden wären wir ein Unrechtsstaat wenn Empathie unsere Rechtsnormen schlägt. Wollt ihr einen Unrechtsstaat, wo Günstlingswirtschaft betrieben wird! Nun ich kann darauf verzichten und trete deshalb für einen funktioniernden Rechtsstaat ein.
Horst Seehofer hat als Innenminister Recht durchzusetzen und darf daher sein Handeln nicht von Empathie leiten lassen sondern trägt für den Vollzug von gültigen Rechtsnormen die Verantwortung. Weicht er von diesen unzulässigerweise ab wäre dies AMTSMISSBRAUCH und strafbar.
Jeder soll sich seine eigene Meinung darüber bilden was man von Leuten halten soll, die einem Innenminister mangelnde Empathie vorwerfen, obwohl dieser aufgrund der gültigen Rechtsnormen gar nicht anders handeln kann.
Während ein Innenminister nicht frei HANDELN kann, weil er an die Gesetze gebunden ist, ist es der freie Wille der Migranten ein seeuntüchtiges Schlauchboot zu besteigen, der freie Wille der Schlepper mit den Migranten Milliardengewinne zu erzielen, usw..
Wenn Migranten, Schlepper usw. auf Basis ihres FREIEN WILLENS handeln dann kann es nicht sein, dass unsere Gesellschaft, unser Staat durch die Worte Asyl, Asyl im freien Willen beschnitten wird und die Souveränität bzw. Autonomie verliert. Auch das muss man sagen können.
Euer
Robert Cvrkal