Einige der Flüchtlinge, die in unser Land gekommen sind, haben bereits Bekanntheit erlangt. Ich denke da an die aktuelle Friedensnobelpreisträgerin, Nadia Murad, eine Jesidin, die vor den Schrecken des IS zu uns geflohen ist. Solche Menschen, die sich integrieren wollen und tatsächlich vor Krieg und Terror geflohen sind, sind begrüßenswert und stellen in vieler Hinsicht eine Bereicherung für unsere Gesellschaft dar. Frau Murad, sie hat meinen tiefsten Respekt, ist solch ein Mensch.

Ich habe aber ein Problem mit all jenen, die herkommen und uns Anweisungen geben und meinen, wir müssten uns anpassen. Der durch die Sozialen Medien bekanntgewordene Flüchling Aras Bacho ist so ein Kandidat. Was er da sagt, das ist einfach nur frech. Wutbürger sollen also das Land verlassen, so so. Herr Bacho scheint dabei nur eines vergessen zu haben: Es ist UNSER Land, wir wollen es so haben, wie es uns gefällt, alles klar? Und wenn Menschen wie Bacho Anweisungen geben, dann darf man sich getrost fragen: Geht's noch?

Keine Frage, dass wir wirklich VERFOLGTEN zu helfen haben, aber haben Migranten wirklich das Recht, uns aufzufordern, dass wir unser Land verlassen sollen, wenn wir uns aufgrund der unkontrollierten Massenmigration nicht mehr sicher fühlen? Wenn es nach mir geht, müsste es für solche Postings eine Strafzahlung geben.

Screenshot von Twitter

Euer

Robert Cvrkal

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Sandra Schleicher

Sandra Schleicher bewertete diesen Eintrag 15.10.2018 16:09:29

Spinnchen

Spinnchen bewertete diesen Eintrag 15.10.2018 13:41:59

4 Kommentare

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