Betet! Fastet! Verhüllt eure Frauen! Werdet gute Muslime!

Ihr könnt wieder einmal eure Nazi-, Islamophobie-, Diskriminierungs- bzw. Rassismuskeule ruhig stecken lassen denn ich zitiere nur Pervez Hoodbhoy, 62, Nuklearphysiker, der an renommierten Hochschulen in den USA und Europa studiert und auch unterrichtet hat und für seine wissenschaftlichen Leistungen mehrfach ausgezeichnet wurde, aus dem seriösen Spiegel.

Prof. Hoodbhoy betrachtet die muslimische Gesellschaften als kollektiv gescheitert, was er mit nachfolgenden Worten präzessiert: "Es gibt rund 1,5 Milliarden Muslime in der ganzen Welt - aber sie können in keinem Bereich eine substantielle Errungenschaft vorweisen. Nicht im politischen Bereich, nicht in gesellschaftlicher Hinsicht, weder in den Naturwissenschaften noch in der Kunst oder in der Literatur. Alles, was sie mit großer Hingabe tun, ist beten und fasten. Aber es gibt keine Bemühungen, die Lebensbedingungen innerhalb islamischer Gesellschaften zu verbessern. Unbewusst spüren die Menschen natürlich, dass das ein kollektives Versagen ist."

Nun was ist die Botschaft der Mullahs an Muslime? "Betet! Fastet! Verhüllt eure Frauen! Denkt über eure Interpretation des Islam nach! Werdet gute Muslime!" Und das Ergebnis dieser Botschaft ist, dass mittlerweile täglich in Pakistan radikale Sunniten Schiiten töten, nur weil sie sie für Ungläubige halten.

Die Situation ist vergleichbar mit Europa, wo es ständig Kämpfe gegeben hat zwischen Katholiken und Protestanten und erst durch die Säkularität, sprich die Trennung von Kirche und Staat, dieser Konflikt beigelegt werden konnte.

Prof. Hoodbhoy vertritt die Ansicht, dass auch der ISLAM eine solche Trennung von Glaube und Politik braucht, dass es eines Ablegens der Inschallah-Mentalität, die für alles Gott verantwortlich macht, braucht damit es nach einer politischer Veränderung zu einem kulturellen Wandel und letzten Endes zu einer Veränderung der Einstellungen kommt.

Auf die Frage des Spiegel, was er von Gesprächen mit der Taliban halte antwortete er eindeutig: Diejenigen, die nicht bereit sind zu reden, sondern an Gewalt festhalten, müssen wir töten. Nehmen wir die pakistanischen Taliban: Sie haben zwei Forderungen, nämlich dass Pakistan seine Bindungen zu den USA kappt und dass wir die Scharia einführen als einzig gültiges Recht. Sie wollen keine Straßen, keine Schulen, keine Arbeit. Sie sind völlig kompromisslos.

Unsere Vorfahren haben vor langer Zeit schon für die Säkularität, sprich die Trennung von Kirche und Staat, gekämpft und es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass dieses Prinzip nicht durch den importierten politischen ISLAM durchbrochen wird, weil wir ansonsten hohe Schuld in Form von Leid und Verderben auf unsere Schultern laden. Auch das muss einmal gesagt werden.

Ein nachdenklicher Bürger

Robert Cvrkal

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