Öffentliches Auspeitschen wegen vorehelichen Geschlechtsverkehrs, gleichgeschlechtlicher Liebe oder Alkoholkonsums ist z. B. in der indonesischen Provinz Aceh üblich. Wirklich erschüttert hat mich, dass Christen - im Rahmen eines Unterhaltungsspieles für Kinder - ausgepeitscht wurden.

Kaum vorstellbar, dass es nicht einmal 2 Jahrzehnte gebraucht hat, dass sich in Aceh die Scharia etablieren und dass das zur Schaustellen beim Bestrafen zur Volksbelustigung werden konnte.

Mag sein, dass liberale Muslime dies ablehnen was jedoch nichts daran ändert, dass sich die Hartliner am Ende wie in Aceh durchsetzen womit wir uns in Europa ausrechnen können was uns blüht, wenn es uns nicht gelingt den politischen ISLAM im Schach zu halten.

Erschreckend ist, dass in Aceh nicht einmal eine Generation notwendig war um die Schattenseiten der Scharia - zumindest was eine moderne, aufgeklärte Lebensweise betrifft - zum Durchbruch zu verhelfen.

Wer gegen öffentliche Demütigung ist muss logischerweise auch gegen die Scharia sein, was nichts mit Islamophobie oder Rassismus zu tun hat sondern einem schon der Hausverstand sagen müsste.

Nur wer selbständiges Denken durch Ideologie ersetzt ist nicht in der Lage zu erkennen, dass mit steigender Zahl der erzkonservativen Muslimen bei uns, die die Scharia einführen wollen, auch der Druck bei uns steigt.

Was meint ihr dazu?

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal