„So demokratisch wie wir hineingeraten sind in die Pandemie, werden wir nicht herauskommen.“ (Politikberaterin Gertrud Höhler)

Im Rahmen der Bekämpfung von Corona wurden zugunsten des Gemeinwohls Bürgerrechte außer Kraft gesetzt und ein Superstaat geschaffen, sodass sich das öffentliche, das wirtschaftliche und das zwischenmenschliche Leben bis in den privatesten Winkel verändert hat.

Mit den Coronamaßnahmen wurde laut Politikberaterin Gertrud Höhler die Verfassung - nämlich der Schutz der Menschenwürde - gebrochen. Ich zitiere wörtlich: „Hätte das Corona-Management den Verfassungsauftrag ernst genommen, dann hätte die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt, die Würde zu achten und zu schützen, einen Lockdown nicht zugelassen.“

"ALLE Maßnahmen und Einschränkungen hätten sich dem Schutz der Menschenwürde unterordnen müssen. Stattdessen seien wirtschaftliche und persönliche Freiheiten, die ebenjenem Schutz dienen, zu leichtfertig aufgegeben worden".

Der Staat weitet seine Einflussnahme stetig aus, ja mischt sich in immer mehr Bereiche der Bürger ein, sodass sich das Verhältnis von Staat und Bürgern zu Lasten der Bevölkerung in einem Ausmaß verändert hat wie es der überwiegende Teil der Bürger noch nicht erlebt hat.

Mit anderen Worten hat sich die Sphäre in der die Bürger frei und eigenverantwortlich handeln können drastisch verringert, sodass der liberale Staat indem den Bürgern Freiheiten garantiert sind in Frage zu stellen sind.

Sollten wir es nicht schaffen eine neue Balance zwischen Eigenverantwortung und Staatsverantwortung zu finden droht uns ein Superstaat wo dann viele uns in der Verfassung garantierten Rechte nur mehr auf dem Papier bestehen. Was meint ihr dazu?

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal