Während wir bei uns soziale Kontakte hoffentlich einschränken kommt es bei streng schriftgläubigen Muslimen zu Massengebeten und die Prediger werden als Helden im Kampf gegen den Coronavirus gefeiert.

Screenshot von Facebook

Nicht nur in Bangladesh (Video ist verlinkt) sondern auch in anderen muslimisch geprägten Ländern fanden solche Massengebete zum Schutz der Gläubigen gegen Corona statt was bei etwas Internetrecherche leicht zu verifizieren ist.

Noch immer nicht ist in den Köpfen der Menschen verankert, dass Abstand der beste Schutz gegen Infektion mit dem Coronavirus ist.

In Österreich kommt durch die Maßnahmen der Regierung das Gesellschaftsleben aber auch die Wirtschaft immer mehr zum Erliegen womit die Coronakrise zur Wirtschaftskrise mutiert ist.

Ökonomen gehen davon aus, dass am Ende die Wirtschaft durch das Coronavirus ein höherer Schaden entsteht als bei der m. E. nach wie vor nicht bewältigten Eurokrise.

Keine Frage sollte sein, dass Menschenleben wichtiger als Wirtschaftsinteressen sind aber was bisher in unseren Köpfen kaum Niederschlag gefunden hat ist, dass in Wahrheit auch unsere Regierung auf Massenimmunisierung setzt, weil man davon ausgeht, dass am Ende bei vorsichtiger Schätzung 50 - 60 % der österreichischen Bevölkerung mit dem Coronavirus infiziert sein werden.

Dies wären über 4,5 Mio Menschen von denen laut Schätzungen 10 % in Krankenhäusern und 2 - 3 % intensivmedizinisch betreut werden müssen.

Realistisch betrachtet haben wir weder 450.000 Spitalsbetten, geschweige denn 9.000 Intensivbetten, wenn diese zugegeben auf unrealistischer Weise auf einmal benötigt werden würden.

Negieren wir den Effekt der Massenimmunisierung - sprich dass Personen, die schon einmal infiziert waren nicht wieder am selben Krankheitserreger erkranken - und berücksichtigen wir die realistische Annahme, dass in der Regel die Zeit bis zum Ausbruch der Krankheit kürzer als die Heilungsphase ist dann würden wir uns in Richtung dieser Maximalzahlen bewegen.

Es ist meines Erachtens nur eine Frage der Zeit bis jeder in seinem Bekannten- bzw. Verwandtenkreis einen Coronafall hat womit die Coronakrise zur Gesellschaftskrise wird.

Dem Sparzwang haben wir wichtige Reserven, wie z. B. die Heeresspitäler geopfert, was sich jetzt in der Krise negativ auswirken wird.

Hinzukommt, dass u. U. auch Intensivstationen gesperrt werden müssen, wie dies aktuell in Zell a. See der Fall ist womit die Belastung für die übrigen Notfallhelfer steigt.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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Tourix

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Claudia56

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