Bei uns lässt man amtsbekannte Asylwerber, ja zum Teil sogar Gefährder, einfach durchs Land ziehen und in selbigem bleiben, während in Dänemark künftig Flüchtlinge, die wegen Straftaten oder abgelehnten Asylanträgen das Land verlassen müssen, auf einer unbewohnten Insel untergebracht werden sollen. Himmel! Wie groß wäre der Aufschrei bei uns, nicht auszudenken! Wir haben ja gemerkt, was los ist, wenn es für "auffällige" Jugendliche stärkere Kontrollen gibt. Ich erinnere an das Flüchtlingsheim in Niederösterreich, wo es einen Stachelzaun gab – und schon taten alle so, als wäre es ein KZ. Dabei ging es schlicht darum, die Bevölkerung vor "auffälligen" Jugendlichen zu schützen, die im Flüchtlingsheim human und großzügig versorgt wurden. Dänemark zeigt vor, was bei uns niemals möglich wäre. Ich zitiere:
Screenshot von Facebook
"Das ist kein Gefängnis, aber man muss nachts dort sein." sagt Finanzminister Kristian Jensen. Noch deutlicher ist die Aussage von Peter Skaarup, Fraktionsvorsitzender der Dänischen Volkspartei: "Jetzt sagen wir den Menschen vom ersten Tag an, dass sie nicht für den Rest ihres Lebens in Dänemark bleiben können."
Immer mehr Bürger fragen sich, ob nicht der dänische Weg der RICHTIGE ist und wir mit unserem Toleranzwahn verbunden mit unserer Duldungskultur Kriminalität fördern...
Euer
Robert Cvrkal