Damit die Geimpften ungestört einkaufen gehen können Demos verbieten. Gehts noch!

Wien plant jetzt Demos am kommenden Wochenende zu Geschäftszeiten zu verbieten damit die Geimpften ungestört einkaufen gehen können.

Um den Braven, den Lemmingen, einen ungestörten Einkauf zu ermöglichen sollen also die Ungeimpften ihr Verfassungsrecht der Meinungs- und Versammlungsfreiheit verlustig und ihr Demonstrationsrecht beschnitten werden.

Eine Abwägung des Demonstrationsrechtes mit dem Recht der Erwerbsfreiheit ist m. E. in diesem Fall unzulässig, weil ja die Regierung viele Unternehmen mit Ausnahme von Click & Collect in ihrer Erwerbsfreiheit eingeschränkt hat und somit verbotenerweise zu Lasten Dritter - den UNGEIMPFTEN - agiert wird.

Kaum jemand wird ernsthaft behaupten, dass die Ungeimpften unsere Geschäfte boykottieren, diesen Schaden zufügen wollen, wo sie ja gerne ihre Einkäufe wie bisher im stationären Handel durchführen würden, was aber unsere Regierung verboten hat, obwohl nachweisbar von getesteten Ungeimpften keine größere Gefahr ausgeht als von ungetesteten Geimpften bzw. Genesenen.

Werden diese Pläne umgesetzt dann müssen sich die politischen Verantwortlichen vorhalten lassen, dass sie bewusst einen weiteren Keil in die Gesellschaft treiben und die Spaltung wissentlich forcieren.

Heute werden Geimpfte und Ungeimpfte gegeneinander ausgespielt, ja man kann schon sagen bewusst gegeneinander aufgehetzt.

Funktioniert das und vor allem lassen wir dies zu dann wird dieses Erfolgsrezept auch bei anderen Gruppen mit unterschiedlichen Interessen wie z. B. Erwerbsgesellschaft und Pensionisten eingesetzt werden.

Genau deshalb dürfen wir den Regierenden nicht in die Falle gehen, uns aufhetzen lassen sondern müssen an einem Strang ziehen, wenn es um unsere Freiheits- und Grundrechte geht, die wir mit Klauen und Zähnen für künftige Generationen zu verteidigen haben.

Damit ich mir später selbst keine Vorwürfe machen bzw. berechtigte Vorwürfe künftiger Generationen anhören muss wie z. B. "Warum wir diese negative Entwicklung zugelassen haben, nicht ALLES dagegen unternommen haben", habe ich auch eine öffentliche Stellungnahme zur Impfpflicht abgegeben.

Wie sehr das Thema "Impfpflicht" sensibilisiert, ja aufrührt erkennt man auch daran, dass in wenigen Tagen dazu über 13.000 Stellungnahmen eingegangen sind. Auch du kannst ein Zeichen setzen, wenn du das Drüberfahren über das Volk von abgehobenen Politikern ablehnst.

Wehrt euch im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten oder ihr werdet eines Tages in einer Diktatur aufwachen, wo der einfache Bürger nur mehr Untertan und Befehlsempfänger einer abgehobenen Politikkaste ist.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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