Ja, es gibt Wunder. Immer wieder. Wir dürfen nur den Glauben an sie niemals aufgeben. Ein solches Wunder ist gerade geschehen. So sagt ein Politiker aus dem linken Lager, die Rede ist von Heinz Buschkowsky (SPD), folgendes: "Die Täter stammen aus brutalo-patriarchischen Gesellschaften und verhalten sich gegenüber Frauen, als stünden sie zur Verfügung. Es wird Generationen brauchen, bis diese Haltung sich ändert und die Menschen in unserer mitteleuropäischen Wertewelt ankommen."
Herr Buschkowsky, für diese Aussage möchte ich mich bedanken. Es scheint, als hätten doch noch einige links stehende Politiker nicht nur Herz – sondern auch Hirn. Danke für diese Ehrlichkeit, danke, dass sie im Gegensatz zu Merkel & Co hinsehen und Probleme beim Namen nennen.
Es gibt im deutschsprachigen Raum bereits Tausende Einzelfälle, brutale Vergewaltigungen, die es davor in viel geringerer Zahl gab. Wir müssen gegen diese Frauenfeindlichkeit, gegen diese Frauenverachtung vorgehen. Und wir müssen die Dinge beim Namen nennen.
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Danke!
Viele beschweren sich ja, dass Männer wie ich davor nicht für die Rechte von Frauen eingetreten sind, aber das war, so finde ich, auch nicht so nötig, wie es jetzt ganz offensichtlich der Fall ist. Fast kein Tag, an dem ich nicht von einem Einzelfall lese. Und nein, das war früher nicht so.
Ich möchte diese Zeilen der chinesischen Studentin widmen, die vergewaltigt wurde, dem Mädchen aus dem Klo im Wiener Prater, über die gleich drei Männer herfielen, der Frau im Park, die gewürgt, geschlagen und vergewaltigt wurde – und den vielen anderen bedauerlichen "Einzelfällen."
Danke, Herr Buschkowsky!
Christliches Medienmagazin pro https://www.flickr.com/photos/41251841@N08/8392136866 / Wikimedia
Quellen:
