Screenshot von Facebook
Allen Warnungen zum Trotz haben sich Tausende Menschen aus Honduras, El Salvador und Guatemala auf den Weg in die USA gemacht wodurch sich Trump genötigt sah anzukündigen, die Karawane, wenn notwendig, mit dem Militär zu stoppen. Vorausschauend hat Trump dazu Grenzschutz und Militär für den nationalen Notstand alarmiert.
Guatemala, Honduras und El Salvador wirft Trump vor, die Menschen nicht daran gehindert zu haben, ihre Heimat in Richtung USA zu verlassen, weshalb er jetzt die Hilfen für diese Länder streichen oder spürbar kürzen werde.
"Die kriminellen Drogenhändler, Raubtiere und Terroristen“ dürfen keinesfalls amerikanischen Boden betreten verkündete Trump unter Applaus seiner Anhänger, um dann auf die Hinterlassenschaft Obamas aufgrund dessen Einwanderungskurses hinzuweisen:
"Es war die Politik Obamas, die es ermöglicht hat, dass sich beispielsweise die MS-13-Gang in Städten quer durch die USA gebildet hat" und Trump fürchtet, dass durch die Migration die aktuell geschätzten Mitglieder dieser Gang von 10.000 regen Zulauf erhalten könnte.
„Sie vergewaltigen, erpressen, morden, oft nur um der Sache willen. Sie rekrutieren Kinder als Mörder. Sie vergewaltigen junge Mädchen und verkaufen sie für Sex“, erläuterte der Vize-Generalstaatsanwalt zur MS-13-Gang.
Die Trump-Administration hat versprochen, die MS-13 zu zerschlagen und auszumerzen, was natürlich umso schwieriger ist, je mehr Zulauf sie hat. Auch bei uns gefährden Migrantengangs unsere Sicherheit, gibt es No-Go-Areas usw. allerdings hat sich bis jetzt noch kein Politiker getraut ähnliche Schritte anzukündigen und dann auch noch durchzusetzen versucht.
Ja ich beneide die Amis für TRUMP, der Amerika first konsequent durchzieht und dem die Sicherheit der Amerikaner, die Demokratie usw. mehr als nur ein reines Lippenbekenntnis ist.
Und jetzt frage ich euch: Was wäre hier bei uns los, wenn sich ein bekannter Politiker so radikal äußert? Wenn er Flüchtlinge als "Drogenhändler, Raubtiere und Terroristen" bezeichnet? Damit wir uns verstehen: Es ist falsch, was Trump gesagt hat, diese Menschen fliehen wegen Armut, die wenigsten sind Verbrecher – und dennoch hat Trump recht, wenn er die Grenzen nicht öffnen und keine Gefahr eingehen will. Bei uns wäre solch eine Vorgehensweise unvorstellbar, der Aufschrei wäre unendlich, die Nazikeule wäre omnipräsent. Dabei sollte es das Natürlichste der Welt sein, für die Sicherheit seines Landes zu sorgen. Man soll diesen Menschen helfen, aber in ihren Ländern, hier sollte es Spendenaktionen geben, ich wäre gerne dabei.
Euer
Robert Cvrkal