Im nachfolgenden Fall, wo ein Vater Friseur als Beruf angibt, weigert dieser sich, Frauen zu frisieren, weil ihm das der Koran strikt verbiete und er nach eigenen Angaben keinen Kontakt zu Frauen haben möchte. Selbiger Mann, wie gesagt ein Friseur, nennt eine Apothekerin, die seiner Tochter ein Praktikum ermöglichen wollte, Rassistin, weil diese seine Tochter bat, das Kopftuch in der Arbeitszeit abzunehmen.
Screenshot von Facebook
Die Tochter griff überhaupt gleich alle Unternehmen an, die das Tragen eines Kopftuches während der Arbeitszeit untersagen und meinte: „Jetzt weiß ich, warum muslimische Frauen zuhause bleiben müssen.“
Nebenbei sei erwähnt, dass in der Apotheke, der als Rassistin bezeichneten Unternehmerin 3 muslimische Frauen beschäftigt sind und hier auch schon eine marokkanische Praktikantin beschäftigt war, die das Kopftuch morgends vor der Arbeit abgelegt und nach Dienstschluss wieder angelegt hat. Was soll daran schlimm sein? Es ist das Geschäft der Unternehmerin. Sie kann entscheiden, was sie dort möchte oder nicht und wenn man dort das Kopftuch ablegen muss, dann ist das zu akzeptieren. Sonst kann man dort eben nicht arbeiten. Und Punkt. Wo kommen wir denn da hin, wenn man mir im eigenen Haus sagt, was ich tun darf und was nicht? Die Unternehmerin muss an ihr Geschäft denken, daran, was für sie gut ist!
Dieser Fall zeigt, dass wir es in unserem Toleranzwahn, verbunden mit unserer Duldungskultur, zugelassen haben, Parallelgesellschaften zu etablieren, wo alle als Rassisten bezeichnet werden, die sich anderen Kulturen eben nicht unterordnen wollen.
Es ist verrückt, dass wir uns rechtfertigen müssen, wenn wir zu unseren Regeln, zu unseren Werten stehen!! Und nein, das Kopftuch ist nicht Teil des Körpers.
Euer
Robert Cvrkal