Nachdem die Ethnologin Susanne Schröter zu einer Konferenz mit dem Titel: "Das Kopftuch - Symbol der Würde oder der Unterdrückung eingeladen hatte" wurde ein Hashtag mit dem Titel "Schröter raus" gestartet und der Professorin unterstellt, dass sie eine Rassistin sei.
Dass die so gerne verwendete Rassismuskeule in diesem Fall mehr als deplaziert ist erkennt jeder Mensch mit Hausverstand, weil der Islam keine Rasse oder Nation sondern eine Religion ist.
Screenshot von Facebook
Die logische Konsequenz daraus ist, dass es für Religionskritik in einer offenen Gesellschaft keine Einschränkungen gibt was die überwiegende Mehrheit der Christen in der westlichen Gesellschaft längst akzeptiert hat und die selbst bei Verspottungen ihres Glaubens ruhig Blut behält.
Und in einer offenen Gesellschaft, wie es unsrige westliche Gesellschaft ist, kann man dies auch von Muslimen erwarten, womit man sie nicht verachtet oder abwertet sondern als Teil unserer Gesellschaft mit gleichen Rechten und Pflichten und ohne Bevormundung akzeptiert.
Die Political Correctness führt in Wahrheit zu einer Bevormundung von Muslimen sowie einer Einschränkung der Redefreiheit, ja unserer Grundwerte und unserer Demokratie, weil wahre Redefreiheit nur dort herrscht, wo man seine Meinung ohne Angst vor gesellschaftlicher Ächtung und verbaler oder physischer Gewalt äussern kann. Und davon ist man bei uns weit entfernt, weil jeder der sich bei uns ISLAMKRITISCH äußert sofort ins rechte, ins rechtsradikale Eck, sprich ins Nazi-Eck, gestellt wird.
Mit anderen Worten sind die Verfechter der Political Correctness die Totengräber der Redefreiheit und unserer Demokratie.
Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal