Durch Corona hat sich die politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche aber auch finanzielle Schieflage weiter verschärft, sodass uns in naher Zukunft der große Knall bevorstehen dürfte.
So wie die amerikanische Fed flutet auch die EZB den Markt mit Geld, wobei sich die Bilanz der Notenbank mittlerweile auf unbegreifliche 47 % des BIP der Eurozone erhöht hat. Auf 916 Milliarden Euro beläuft sich der Target2-Saldo Deutschlands, was man als Alarmsignal einstufen muss, weil in Wahrheit Geld an marode Staaten verliehen wurde um Exporte zu ermöglichen. Eine Strategie, die langfristig als Wahnsinn zu bezeichnen ist, wie nachfolgendes Beispiel illustriert:
"Das ist so, als wenn sie als Besitzer einer Kneipe einem Stammgast mit einem kleinen Alkoholproblem stetig die Rechnung auf einen Bierdeckel schreiben, um irgendwann zu erkennen, dass er nicht solvent ist und nicht zahlen kann. Wir sind der Kneipier und Italien und andere Länder die Stammgäste. Die stehen im Target2-System mit 517 Milliarden Euro."
Realistisch betrachtet hat Corona nur den Krankheitsverlauf des Finanzwesens beschleunigt, welches in der Zwischenzeit trotz intensivmedizinischer Betreuung in den letzten Zuckungen liegt. Die Folge wird ein massiver Vermögenstransfer sein, welcher so manche Unruhe auslösen könnte.
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal