Vorweg behaupte ich, dass es gar nicht möglich ist an NICHTS zu glauben und dass der christliche Glaube Teil der europäischen Kultur ist.

Wer dies ableugnet, leugnet in Wahrheit einen Teil unserer Geschichte ab, welche ohne dem christlichen Glauben gar nicht möglich gewesen wäre. Dies bedeutet nicht, dass der christliche Glaube der Menschheit nur GUTES gebracht hat, wenn wir z. B. an Hexenverbrennungen usw. denken. Nur wann wurde JEMAND als Hexe bezeichnet und dann ein Strafgericht abgehalten?

Zumeist dann, wenn ein Nachbar ein Stück Land usw. haben wollte und man diesen loswerden wollte. Sicher trägt in diesem Zusammenhang die Kirche MITSCHULD aber trägt nicht der EINZELNE auch SCHULD, weil er unsere WERTE verraten hat?

Ist es nicht viel mehr so, dass ohne dem VERRATEN des WERTEKANONS solche Entwicklungen gar nicht möglich sind und leben wir nicht gerade heute wieder in einer Zeit, wo der Bruch von Rechtsnormen bzw. Vereinbarungen zum Alltagsleben gehört und zum Teil auch noch zum gewünschten Erfolg führt?

Es gibt kein Zusammenleben ohne Werte, ohne allgemein gültigen Normen und in Europa sind es nunmal christlich-abendländiche Werte, die unser Zusammenleben bestimmen und die auch in unserem Rechtssystem ihren Niederschlag gefunden haben.

Eingangs stellte ich die These auf, dass es nicht möglich ist an NICHTS zu glauben. Vor etlichen Monaten hatte man die Idee einen Pilgerweg in der Kleinregion südliches Weinviertel, in der ich Mitglied des Vorstandes bin, zu machen, welcher gestern durch Weihbischof Turnovzsky eröffnet wurde. Dieser Pilgerweg ist Papst Franziskus gewidmet, welcher am gleichen Tag die Heiligsprechung von Mutter Teresa, die als "Engel der Armen" berühmtgewordene Nonne, vornahm.

Immer wieder gab es Zeiten, wo man verzweifelte, wo man glaubte das Ziel nicht zu erreichen aber trotzdem nicht aufgab, weil letzten Endes der Glaube an eine Veränderung, an eine Sache, an eine Gemeinschaft stärker war.

Was war die wichtigste Botschaft von Papst Franziskus beim Jugendtreffen vor wenigen Tagen in Polen?

Bitte - Danke - Entschuldigung

Diese 3 Worte sind in Wahrheit Worte der Anerkennung, der Wertschätzung und auch Teil unserer Kultur. Es sind gemeinsame Erlebnisse und gemeinsame Werte, die verbinden und das LEBEN erst so richtig lebenswert machen.

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dohle

dohle bewertete diesen Eintrag 05.09.2016 09:23:59

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