Realistisch betrachtet leben wir heute auf einem Pulverfass, weil in vielen Staaten wie Libyen, Syrien, Ukraine, Irak, Türkei, Jemen usw. Kriege bzw. kriegsähnliche Zustände herrschen und nur ein kleiner Funke wie beim Ausbruch des 1. Weltkrieges genügen könnte, dass es zu einer Konfrontation des Westens mit Russland, oder wahrscheinlicher, des Westens mit Russland und China kommen könnte.

All diese Konfliktherde haben eines gemeinsam, nämlich, dass es um wirtschaftliche Interessen, meist Bodenschätze, geht und viele dieser Konflikte von außen hineingetragen wurden.

Wenn Europa heute unter dem Terror des IS leidet und in naher Zukunft noch viel mehr leiden wird, dann sollte man nie vergessen, dass der Irak, Syrien, Libyen usw. im Vergleich zu heute früher friedfertige Länder waren und die Bevölkerung keine Notwendigkeit sah in Massen ihrem Land den Rücken zu kehren.

Meines Erachtens ist Europa heute in einem Systemirrtum gefangen und der Terror wird weitergehen solange man diesen Kreislauf nicht durchschlägt.

Die Türkei spielt auch in diesem Fall eine mehr als dubiose Rolle und verfolgt Eigeninteressen. Es ist zu erwarten, dass auch viele Kurden in naher Zukunft zu uns fliehen werden, um Repressalien der Erdogan-Türkei zu entgehen.

Setzen wir über Parteigrenzen hinweg ein gemeinsames Zeichen gegen den Terror. Es wird Zeit, dass die Politik begreift, dass man mit Bomben keinen Frieden auslöst, sondern bestenfalls weiteren Terror erzeugt. Man muss dem Terror den Nährboden entziehen und keinesfalls durch Bomben, Diskriminierung usw. weiteren schaffen.

Je mehr der IS in Syrien in Bedrängnis kommt, desto mehr IS-Kämpfer werden sich auch als Flüchtlinge getarnt auf den Weg nach Europa machen, weil der IS gezwungen ist, ein möglichst starkes LEBENSZEICHEN zu setzen.

Enttäuschte Flüchtlinge werden ein nahezu unbegrenztes Anwerbepotential für die Extremisten darstellen, wobei der deutsche Verfassungsschutz schon mehrfach vor der Extremisierung von Flüchtlingen in Moscheen gewarnt hat.

Eine weitere nicht zu unterschätzende Gefahr stellen die bereits bestehenden Parallelgesellschaften in Europa dar, wobei die Bezahlung von Salafisten mit Steuergeld in Wahrheit die Selbstzerstörung unserer Bräuche, unserer Traditionen sowie unseres auf christlich-abendländischen Werten beruhenden Rechtssystems darstellt.

Es geht nicht gegen wirklich VERFOLGTE, sondern gegen Personen, die unsere Rechtsnormen aushebeln wollen und die mittels Terror eine Schreckensherrschaft auch in Europa verwirklichen wollen. Es ist unsere Aufgabe zu verhindern, dass sich in Europa und speziell in Österreich oder Deutschland wiederholt, was in Syrien, im Irak oder in Libyen auf der Tagesordnung steht, wo ANDERGLÄUBIGE um ihren Kopf fürchten müssen und Massenvergewaltigungen bzw. Kindesmissbrauch von Steinzeitislamisten als Recht angesehen werden.

Auch in anderen Ländern begann es mit Terroranschlägen bzw. mit von außen finanzierten Aufständen und in manchen Gegenden der Welt gehört dies mittlerweile schon zum täglichen Leben, sodass Zeitungen nicht einmal mehr darüber berichten.

Wir haben eine Verantwortung nicht nur gegenüber Menschen, die zu uns kommen bzw. kommen wollen, sondern auch eine gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern und es ist unsere Pflicht bedrohliche Entwicklungen zu erkennen und abzuwehren.

Man muss der Realität ins Auge sehen:

Wie groß andere Staaten wie z. B. Polen die Gefahr von als Flüchtlinge getarnte IS-Kämpfer einschätzt, kann man an folgender aktueller Meldung erkennen.

2
Ich mag doch keine Fische vergeben
Meine Bewertung zurückziehen
Du hast None Fische vergeben
3 von 6 Fischen

bewertete diesen Eintrag

Erkrath

Erkrath bewertete diesen Eintrag 24.03.2016 07:55:22

grafenbank

grafenbank bewertete diesen Eintrag 23.03.2016 21:12:51

1 Kommentare

Mehr von Mag. Robert Cvrkal