"Der U-ausschuss hat schon mehr enthüllt, als sich die kühnsten Optimisten von ihm erträumt hatten." (SRF verkürzt)

Immer mehr gerät die ÖVP ins Zwielicht, weil z. B. von einem der wichtigsten Ermittler in der Causa, der selbst ÖVP-Kandidat war, die Computer in der ÖVP-Parteizentrale mit der Begründung, dass allfällige Beweise längst gelöscht worden sind, nicht untersucht wurden.

Screenshot von Facebook

Als Zwischenbilanz sagen die nachfolgenden Aussagen genug aus:

"Der Verdacht hat sich erhärtet, dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft durch die Polizei in ihrer Arbeit behindert wird. Das Ergebnis ist: Es freuen sich die Verdächtigen, auch ÖVP-Granden." (Stephanie Krisper, NEOS)

"Diese Störmanöver zeigen eine verkommene, verlotterte und verluderte politische Kultur in Österreich". (Journalist Klenk)

Nachdem die Arbeit des U-ausschusses noch lange nicht beendet ist und noch so manch Unglaubliches ans Tageslicht treten könnte dürfte die ÖVP und auch Sebastian Kurz zunehmend unter Druck geraten. Es ist nicht die Frage ob, sondern nur in welchem Ausmaß die Bevölkerung umdenkt und damit die ÖVP an Zuspruch verliert, ja möglicherweise gar abstürzt.

Dumm nur, dass die Opposition defacto kaum wahrgenommen wird und somit diese einmalige Chance kaum wird nützen können.

Euer

Robert Cvrkal

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