Während Österreich immer mehr den Bach runter geht haben die Verantwortlichen 3 Monate verhandelt um am Ende kläglich zu scheitern, da der grosse gemeinsame Nenner Kickl zu verhindern für sich alleine keine Erfolgsstrategie darstellt.
Auch wenn Nehammer jetzt mit seinem Rücktritt die Konsequenzen gezogen hat, so kann dies nur der Anfang sein weil Nehammer ein Bauernopfer ist, welches unser Bundespräsident mitzuverantworten hat.
Durch seine Weigerung entsprechend der Usance den Parteiobmann mit den meisten Stimmen den Regierungsbildungauftrag zu erteilen, schlüpfte die FPÖ und Kickl in die Opferrolle.
Da die Österreicher und Österreicherinnen mündige Bürger sind brauchen sie auch keine Politiker, die sie bevormunden und glauben, dass sie als Sachwalter der Bürger eingesetzt worden sind und ungestraft das Volk zum Stimmvieh degradieren dürfen.
Wenn die FPÖ und Kickl auf einer Erfolgwelle schwimmen dann haben Entscheidungsträger, die glauben, dass sie wissen, was für das Volk gut ist und der Bevölkerung ihren Willen aufzwingen wollen einen entscheidenden Beitrag geleistet.
Laut aktuellen Umfragen würde die FPÖ bei Neuwahlen deutlich besser abschneiden als bei der letzten Wahl vor 3 Monaten, sodass meines Erachtens die Weichen in Richtung Neuwahlen gestellt sind.
Vor der Landtagswahl im Burgenland bzw. den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich ist meines Erachtens keine Entscheidung zu erwarten.
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal