Der Verrat unserer Werte, unsere Traditionen, unserer Identität usw. setzt sich fort.

Bisher war ich immer der Ansicht, dass Staatsbürgerschaft und Integration zusammengehören auch wenn mir bewusst ist, dass z. B. in Österreich früher Personen eingebürgert wurden, die kein Wort DEUTSCH konnten und z. T. bis heute können und die Verantwortlichen somit Parallelgesellschaften geschaffen, ja meines Erachtens sogar gefördert haben.

Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass es in Europa bis vor kurzem möglich war Staatsbürger und EU-Bürger zu werden ohne die Landessprache zu beherrschen bzw. sich mit unseren Werten, Traditionen usw. verbunden zu fühlen.

In einer europäischen Landeshauptstadt wurden von 01. Jänner bis 31. Oktober 2018 fast 4,5 % der Bewohner neu eingebürgert darunter 926 Brasilianer. Kaum zu glauben, dass laut Bevölkerungswissenschaftlern rund 30.000 Brasilianern die Möglichkeit hatten ohne das Land jemals gesehen zu haben, geschweige denn es zu kennen eingebürgert zu werden.

Als überzeugter Europäer schreibe ich diesmal nicht über Österreich bzw. Deutschland sondern über Luxenburg, wo man durch Vorlage der Geburtsurkunde eines ausgewanderten Vorfahrs luxenburgischer und damit auch EU-Staatsbürger werden konnte.

Für Geschichtsinteressierte zur Information: Im 19. Jahrhundert sind viele Luxenburger gemeinsam mit Saarländern, Hunsrückern und Eiflern nach Brasilien ausgewandert.

Durch das "Abstammungsgesetz" konnten somit auch Nachfahren in der 8 Generation EU-Bürger werden womit sich für mich die Frage stellt ob Integration und Staatsbürgerschaft zusammengehören oder nicht! Was meint ihr dazu?

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal

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