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Wenn von Vertreter der Moslems an der Doktrin festgehalten wird, dass am islamistischen Terrorismus der Westen schuld, dieser mit Religion nichts zu tun, und wer etwas anderes behauptet, ein Rassist ist darf man sich nicht wundern, wenn der Reformstau innerhalb des Islams kaum überwunden werden kann. Es ist Zeit zu begreifen, dass dieser Reformstau einen wesentlichen Anteil an der leichten politischen Entflammbarkeit der Religion hat.
Wie sehr der Kopftuch-ISLAM auch bei uns dominiert erkennt man z. B. aus den Reaktionen zur Eröffnung der ersten liberalen Moschee in Berlin, wo Frauen und Männer nebeneinander beten.
Da für konservative islamische Kräfte wie auch für linke Träumer nicht sein kann, was ideologisch nicht sein darf werden die Initiatoren mit Terrorismus (Gülen-Bewegung) in Zusammenhang gebracht.
Türkische Medien stürzen sich natürlich im Land, wo Meinungs-, Presse- und Menschenrechte nur mehr auf dem Papier bestehen auf diese wahrheitswidrige Unterstellung, worauf die Türkei Deutschland beschuldigt den Terrorismus zu unterstützen.
Wie nicht anders zu erwarten erhalten die Initiatoren der liberalen Moschee, auch von in westlichen Demokratien lebenden Personen, tonnenweise ekelhafte Beleidigungen, Beschimpfungen bis hin zu Todesdrohungen, sodass diese und auch die Moschee selbst unter Polizeischutz gestellt werden müssen.
Die Al-Azhar-Universität in Kairo erlässt gegen diese Moschee eine Fatwa. Während es trotz mittlerweile jahrelangen muslimischen Terror in Europa keine Fatwa gibt, wo Terror im Namen Allahs verurteilt wird - was als eindeutiges Zeichen zu werten ist, dass die Muslime auch bei uns sich nur halbherzig vom Terror im Namen ihrer Religion distanzieren - reichen schon wenige Tage um eine solche gegen eine liberale Moschee zu erlassen.
Eine aktuelle Umfrage in Deutschland zeigt die Einstellung von Muslimen bei uns zu den Themen Frauenrechte, Homosexualität und Terror. Ich gebe jetzt einige Highlights wieder:
- "Wenn ein Homosexueller das Bedürfnis hat, den Glauben kennen zu lernen und wenn derjenige bereut und wieder auf den richtigen Weg kommt, dann hat er die Gnade Gottes bekommen und ist wieder ein normaler, gesunder Mann. Die Homosexualität ist ja eine Krankheit und die kann man bekämpfen – mit dem Glauben und vielleicht auch durch Therapie!“
- „Ich habe nichts gegen Schwule, aber ich würde jetzt nicht in diese Moschee gehen“.
- Fast jeder vierte Muslime in Deutschland hält seine Glaubensrichtung als die einzig Richtige, was logischerweise bedeutet, dass diese ihre Religion auch über die bei uns gültigen Rechtsnormen stellen.
Aus diesen aufgezeigten Fakten ist eindeutig ableitbar, dass akuter Handlungsbedarf besteht und wir unseren Toleranzwahn ablegen müssen, da der konservative, politische ISLAM stetig an Bedeutung gewinnt und damit unsere Demokratie und damit auch unsere Rechte und Freiheiten gefährdet. Wie schnell eine solche Entwicklung gehen kann sieht man an der Türkei, welche innerhalb weniger Monate von einem sekulären Staat zu einem Gottesstaat wurde.