Es gibt Dinge auf dieser Welt die sind wie sie sind. So z. B. geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter. Der Frühling kommt nach der kalten Winterzeit. Menschen und Tiere werden geboren und die Lebenszeit eines jeden Lebewesens läuft irgendwann ab. Es gibt aber auch Tatsachen, die bishin so natürlich und eindeutig waren, doch in dieser unserer heutigen Zeit plötzlich nicht mehr gelten sollen. Der Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn schrieb in der österreichischen "HEUTE"-Zeitung:

"Liebe Mutti, lieber Vati! Sind solche Worte schon bald hoffnungslos altmodisch?

Der Europarat empfiehlt man solle in der Zukunft in der Verwaltungssprache anstelle von VATER und MUTTER nur mehr von Elternteil 1 bzw. Elternteil 2 oder wohl noch besser von Elter1 bzw. Elter 2 sprechen. In Dokumenten sollen nur geschlechtsneutrale Formulierungen verwendet werden. England, Spanien, Frankreich und Schweden haben diese Beseitigung von Vater und Mutter bereits durchgeführt. Dies ist ein einschneidender und fundamentaler Wandel unseres Werte- und Ideologieverständnisses bei dem man sich wirklich fragen muss, ob es nicht besser wäre Kraft und Zeit den im Land herrschenden Misständen einzusetzen. "Denn in schwierigen Lebenssituationen ist es jedoch gerade die Familie die Rückhalt bietet und ein stabiles Auffangnetz darstellt", so der Erzbischof von Wien.

"Wohin führt es denn, wenn die Geschlechterkategorien immer mehr aufgelöst werden, ja verpönt werden" fragt der Erzbischof von Wien zurecht weiter.

Geschlechtsneutralität ist ein Begriff der in unserem Zeitenwandel in aller Munde ist und immer mehr um sich zu greifen scheint. Geschlechterneutralität nicht nur wie eben aufgezeigt bei Vater und Mutter sprich Elter 1 und Elter 2 sondern auch bei unsere Kinder werden mit diesem unnatürlichen Wandel konfrontiert.

Die Ideologie, dass das Geschlecht frei wählbar und jegliche sexuelle Lebensform egal sei, hat aber zerstörerische Konsequenzen. Kinder, die nach dieser Ideologie erzogen wurden, werden völlig ihrer Identität beraubt. Dies soll das folgende Beispiel aus Kanada aufzeigen:

David Reimer wurde als Junge geboren. Nach einer missglückten Beschneidung wurde sein Penis bereits in früher Kindheit zerstört. Auf Anraten des Sexualwissenschaftlers John Money wurde David einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. Money propagierte, dass das Geschlecht nur anerzogen sei und deshalb einfach gewechselt werden kann. Er empfahl den Eltern deshalb David als Mädchen zu erziehen. Nach Jahren schwerster Depressionen beging David Reimer schlußendlich Selbstmord.

Dieses Beispiel soll JENE zum NACHDENKEN anregen, die eine Auflösung der GESCHLECHTER als unbedenklich einstufen und diesen fragwürdigen Wandel realisieren möchten. Aber auch ALLE werden aufgefordert solchen Entwicklungen nicht tatenlos zuzusehen, denn sie können wie eben aufgezeigt MENSCHENLEBEN zerstören.

Man sollte sich fragen, warum Strukturen die Jahrtausende gehalten und der Menschheit das LEBEN bzw. ÜBERLEBEN gesichert haben auf einmal aufgegeben werden sollen und auf einmal überholt, veraltet usw. sein sollen. Wo liegt die angebliche Überlegenheit des Genderismus, wo nachweisbar dieser bereits Menschenleben gefordert hat und mit einem massiven Anstieg von Selbstmorden bei Fortführung dieses Weges zu erwarten ist?

Nicht jede Modeerscheinung ist zum Nutzen der Menschheit und ob der Genderismus anzustreben ist darüber möchte ich mit euch diskutieren.