Die weltweit agierenden, vernetzten Anhänger des politischen ISLAM sind der festen Überzeugung, dass ihre Religion über allen anderen Glaubensbekenntnissen aber auch über den demokratisch legitimierten Verfassungen steht, welche sie als Gotteslästerung ansehen. Entsprechend ihrer Lehre wird Gott als Autorität gesehen, die die gesamtgesellschaftlichen Beziehungen reguliert und das politische Gemeinwesen nach ihren Maximen prägt.
Die logische Konsequenz dieser Sicht ist ein Kollisionskurs mit der vielfältigen Religionspraxis im Islam, mit allen Andersdenkenden, auch den tolerant oder nichtgläubigen Menschen mit muslimischem Erbe, mit gesellschaftlichen Umgangsformen, staatlichen Gesetzen und mit den Menschenrechten.
Der politische Islam zielt auf eine Geschlechtertrennung ab, wobei es im KERN KURZ gesagt um die Kontrolle über den Körper der Frau geht und auch um die Ehre der Familie, die zwischen den Beinen der weiblichen Familienmitglieder beheimatet ist.
Je größer die Macht des politischen ISLAM wird um so stärker ist der repressive Kulturdruck auf Menschen mit muslimischen Glauben durch Propagierung einer islamischen Lebensführung "halal" bzw. Desavouierung alles «Nichtislamischen» (haram) mit dem Ziel der Konstituierung einer identitären, wachsenden Gegenöffentlichkeit.
Wer nicht freiwillig die Zeichen des politischen ISLAM, wie ein auf bestimmte Weise (die Haare verdeckend) getragenes Kopftuch akzeptiert wird regelmäßig von selbsternannten Tugendwächtern drangsaliert, als Huren bzw. Schlampen beschimpft und sollten sie vergewaltigt werden ihnen die SCHULD zugeschoben, weil sie gegen die Tugendvorschriften verstossen haben.
Ein weiteres Merkmal ist die Weigerung eines öffentlichen Diskurses über den ISLAM insbesondere eine kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten, welche mittels Islamophobie-, Rassismus-, Diskriminierungs- bzw. Nazikeule aber auch mittels Klagen verhindert wird.
Das langfristige Ziel des politischen ISLAM ist nicht die Selbstorganisation muslimischer Gemeinschaften innerhalb demokratischen Rechtsstaaten, sondern auf deren Ersetzung durch eine islamische Herrschaft, was in den Schriften des einflussreichen Gelehrten Tariq Ramadan nachzulesen ist.
Wann endlich begreift der letzte links-linke Träumer, dass man etwas wie den politischen ISLAM dessen Finalziel die Zerstörung unserer europäischen Lebensweise und die Schaffung einer neuen Ordnung ist, nicht integrierbar sein kann! Statt den politischen ISLAM bzw. dessen Vertreter zu hofieren müssen wir den Rest der Bevölkerung vor diesem SCHÜTZEN.
Ein realistischer Bürger
Robert Cvrkal