Zehntausende demonstrieren bereits gegen die Impfpflicht, gegen die Corona-Maßnahmen und insbesondere gegen die da oben, die einem vorschreiben wollen wie man zu LEBEN hat, die nach dem Prinzip "Teile und Herrsche" die Bürger in "Gut und böse" bzw. "Geimpft und ungeimpft" einteilen.

Wie sehr, die da oben den Rückhalt in der Bevölkerung verloren haben erkennt man an Aussagen wie, dass sich 84 % von der Politik wie "Menschen zweiter Klasse" behandelt fühlen und nur mehr 18 % Parlamentarier als "Menschen wie ich" einstufen.

Zugleich fühlen sich mittlerweile 2,5 Mio Wählerinnen und Wähler in Österreich von keiner Partei vertreten wozu sicherlich auch die Politik "Gehorsam durch Angst" bzw. der Versuch der Vernichtung des (politischen) Gegners um jeden Preis massiv beigetragen haben.

Covid-19 ist somit nicht nur ein biologisches sondern mittlerweile vorherrschend ein politisches Ereignis und Problem, wie z. B. das Thema Impfpflicht, wo sich immer unversöhnlichere Gruppen gegenüberstehen beweisen.

Echte Demokraten zeichnen sich dadurch aus, dass sie wissen, dass es in einer liberalen Demokratie keine 100 %ige Gefolgschaft bzw. Übereinstimmung gibt und Druck logischerweise Gegendruck auslöst.

So wie bei anderen Themen müsste man einfach nur ertragen, dass nicht ALLE gleich denken und leben wie man selbst, was uns LINKE normalerweise als Bereicherung verkaufen wollen. Oder irre ich mich da!?

Wer nach vollständiger Übereinstimmung strebt rüttelt an den Grundfesten einer liberalen Demokratie. Auch das musste einmal gesagt werden.

Ein nachdenklicher

Robert Cvrkal