Im Zusammenhang mit Covid-19-Impfungen hat die WHO bisher 2,5 Mio Impfnebenwirkungen bekannt gegeben, dem Paul Ehrlich Institut wurden 1.802 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Impfungen gemeldet. Solange eine Impfung freiwillig ist macht jeder eine individuelle Schaden-Risiko-Abschätzung, ob man sich impfen lässt oder nicht, was man dann auch selbst zu verantworten hat.
Eine Impfpflicht bedeutet, dass man nicht selbst als freier Bürger entscheidet sondern dass man zum Befehlsempfänger wird und somit gegen seinen Willen verpflichtet werden kann.
Bei einer Covid-19-Impfpflicht würde bis zu 1/3 der Bevölkerung gezwungen ihre eigenen verfassungsrechtlich geschützten Interessen zurückzustellen und sich gegen ihren eigenen ausdrücklichen Willen impfen zu lassen.
Mögliche negative gesundheitliche Nebenwirkungen durch die Impfung erleidet jedoch der Bürger und nicht die Entscheidungsträger - die Politik - die diese Impfpflicht erlassen.
Laut österreichischer Verfassung kann man nur aus wenigen Gründen wie z. B. Berufung als Schöffe oder Berufung zur Miliz gegen seinen ausdrücklichen Willen verpflichtet werden.
Dass eine Regierung in einer Demokratie die persönliche Gesundheit EINZELNER aufs Spiel setzt um dem Gemeinwohl zu dienen gehört eindeutig nicht zu den Ausnahmen zu der man auf Basis unser Verfassung gegen seinen Willen verpflichtet werden kann.
Wir sollten nicht über die Impfpflicht diskutieren sondern viel mehr darüber ob und wann man über berechtigte Interessen der Bevölkerung bzw. von Teilen davon einfach drüberfahren darf. Wer dies bejaht dem muss auch klar sein, dass nach der Impfpflicht auch weitere Themen wie Umwelt usw. kommen werden und es zu einer weiteren Erosierung unser Persönlichkeits- und Freiheitsrechte kommen wird. Auch das musste einmal gesagt werden.
Ein nachdenklicher
Robert Cvrkal