Screenshot von Facebook
Ich frage mich schon langsam, was der Papst eigentlich vorhat. Er stellt sich auf die Seite von Flüchtlingen, dass die einheimische Bevölkerung überfordert ist, das kümmert ihn kaum. Klar, er sitzt im Vatikan, mitten in unermesslichem Wohlstand, so langsam wundert mich das alles nicht, aber ein kritisches Wort vom Papst wäre halt mehr als wünschenswert – denn die bislang unkontrollierte Einwanderung von Hunderttausenden Menschen ist auf vielen Ebenen ein Problem geworden (Stichwort Arbeitsmarkt, Stichwort frauenfeindliche Ansichten etc).
"Das Prinzip der Zentralität der menschlichen Person ... verpflichtet uns, der persönlichen Sicherheit immer Vorrang vor der nationalen Sicherheit einzuräumen", lautet die aktuelle Botschaft von Papst Franziskus, was viele Beobachter als Anspielung auf die Situation mit Flüchtlingen sehen. Papst Franziskus forderte "alternative Lösungen für die Inhaftierung" für illegale Einwanderer und sagte, "kollektive und willkürliche Ausweisungen von Migranten und Flüchtlingen sind keine geeigneten Lösungen". Was mich ärgert: Ist dem Papst bekannt, dass in muslimischen Ländern meist gar keine Toleranz Christen gegenüber besteht. Sie werden verfolgt und oft sogar ermordet.
Mit seiner Forderung, dass "das universelle Recht auf eine Nationalität anerkannt und ordnungsgemäß für alle Kinder bei der Geburt zertifiziert werden sollte" zog der Papst gleich den Unmut von Liga-Chef Matteo Salvini auf sich, weil dadurch alle in Italien geborene Kinder Italiener werden würden und das aktuell gültige Abstammungsprinzip durch das Territorialprinzip ersetzt werden würde.
Die Antwort von Matteo Salvini lautete: "Wenn der Papst dieses Prinzip in seinem Staat, dem Vatikan anwenden will, kann er es gleich machen."
Immer mehr Bürger fragen sich, wie lange noch eine Politik auf ihren Schultern und zu ihrem Nachteil betrieben werden soll! Ich bin kein Fan von Salvini, für mich steht er zu weit rechts, aber in diesem Punkt hat er einfach nur Recht. Soll der Papst im Vatikan Menschen aufnehmen. Mal sehen, wie sich Muslime dort fühlen! Wie scheinheilig!