Diese Ansicht vertritt die Düsseldorfer Obdachlosenzeitung Fiftyfifty nachdem sich die Essener Tafel entschieden hatte in Zukunft nur mehr Personen mit deutschen Pass neu in den Empfängerkreis der Tafel aufzunehmen nachdem zuletzt 75 % der Nutzer Nicht-Deutsche waren.
Die Sozialarbeiterin Julia von Lindern von Fiftyfifty bittet alle, die von Abweisungen betroffen sind, sich unter ihrer E-mail-Adresse zu melden und bietet an, einen Anwalt einzuschalten, der für Fiftyfifty arbeitet.
Im Zusammenhang mit der Entscheidung der Essener Tafel twitterte Sawsan Chebli (SPD): "Mir läuft es eiskalt den Rücken runter. Essen nur für Deutsche. Migranten ausgeschlossen."
Auch die Reaktionen auf den Twitter-Tweet von Sawsan Chebli möchte ich euch nicht vorenthalten:
Screenshot von Twitter
Auch die Antwort von J. Eckleben, seines Zeichens Bezirksvorsitzender in Hamburg Nord der AfD ist meines Erachtens erwähnenswert.
Screenshot von Twitter
Mal ehrlich fragt ihr euch auch welche Bedürftigkeit bei Flüchtlingen in Vollversorgung besteht, sodass diese auf gespendete Lebensmittel reflektieren?? Passen für euch staatliche Vollversorgung und Bedürftigkeit zusammen? Kann eurer Ansicht nach jemand der staatliche Vollversorgung genießt überhaupt von einer Bedürftigkeit betroffen sein, sodass er ein Recht zum Bezug von Lebensmitteln über die Tafel bekommen kann? Meines Erachtens schließen sich staatliche Vollversorgung und Tafelbezug aus. Wie seht ihr das?
Die Essener Tafel verwehrt Flüchtlingen den Zugang, weil ältere Deutsche wegblieben. Sie macht das nicht aus Fremdenfeindlichkeit, sondern aus Fürsorge. Laut WELT eine gute und richtige Entscheidung.