Wenn wir unsere Gesetze nicht ernst nehmen und nicht auf die Einhaltung selbiger pochen, dann wird uns auch niemand ernst nehmen. Wenn wir unsere Werte nicht achten, so wird uns auch niemand achten. Das sollten wir endlich mal verinnerlichen. Wusstet ihr, dass fast 270.000 Kindergeldbezieher nicht in Deutschland leben, sondern im Ausland, wobei es unter den Beziehern immer mehr Betrüger gibt.
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) meinte dazu: „Wir müssen den kriminellen Sumpf der Schlepper austrocknen, die Menschen in Rumänien und Bulgarien anwerben und hierhin bringen in Wohnungen, in denen wir selbst alle nicht leben wollen“.
Um mit den Worten nachzulegen: „Die haben das als Geschäftsmodell erkannt: sie vermieten zu horrenden Mieten Schrottimmobilien, die eigentlich nicht mehr bewohnbar sind, und der Staat zahlt Kindergeld und Sozialleistungen.“
So wie die Politik der unkontrollierten Grenzen ganz einfach nur verantwortungslos im Hinblick auf die innere Sicherheit ist, so wird auch beim Kindergeld verantwortungslos mit Steuergeldern umgegangen, weil die einfache Weise, wie man zum Kindergeld kommt, schon fast als Einladung zum Betrug werten kann, denn "man meldet sich als Familie in Deutschland mit einem festen Wohnsitz an, dann geht die Meldung an die Familienkasse, die das Geld nach Aktenlage auszahlt."
„Ob die Kinder in Deutschland leben, ob sie in Rumänien oder Bulgarien leben, ob sie überhaupt existieren, das ist dann noch mal eine ganz andere Frage“, stellte Oberbürgermeister Link ernüchternd fest.
Ich fordere die Regierung und alle Entscheidungsträger auf, zur Rechtsstaatlichkeit zurückzukehren und Betrug am Volksvermögen aber auch die Gefährdung unserer Sicherheit abzustellen. Danke an SPD-Politiker Link: Er nennt die Dinge beim Namen und zeigt mir, dass es auch in linken Reihe sehr gute, fähige Politikerinnen gibt, die die Dinge beim Namen nennen.
Euer
Robert Cvrkal