Kaum zu glauben, aber hier wird dem Missbrauch Vorschub geleistet, sodass abgelehnte Asylbewerber schon durch die Aufnahme einer einjährigen Helferausbildung (z. B. Pflege oder Bau) der Abschiebung entgehen können.
Entsprechend dem neuen Gesetz sollen auch Geduldete ohne jede Ausbildung einen „verlässlichen Status“ erhalten, wenn sie durch ihre Erwerbstätigkeit ihren Lebensunterhalt sichern und „gut integriert“ sind. Abgelehnter Asylantrag hin oder her.
Laut Bundesagentur für Arbeit ist auch der vermittelte Eindruck falsch, dass es in Deutschland prinzipiell einen Fachkräftemangel gäbe, weil auf jeden der 330.000 freien Stellen für Fachkräfte rund 3 arbeitslose deutsche Fachkräfte kommen. In die Berechnung nicht einbezogen sind die Millionen von gut ausgebildeten Arbeitslosen aus anderen EU-Staaten, die heute schon unbeschränkten Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt haben.
Trotz dieses verfügbaren Arbeitskräftepotentials soll in Zukunft die sogenannte Arbeitsmarkt-Vorrangprüfung grundsätzlich entfallen, sprich es ist künftig irrelevant ob ein arbeitsloser Deutscher oder EU-Bürger diesen Arbeitsplatz haben möchte.
Meines Erachtens wird durch die Vermischung von Arbeitsmigration und Asyl eine Reservearmee geschaffen, wodurch nicht nur Druck auf die Einkommen der unselbständig Erwerbstätigen geschaffen wird, unser Sozialsystem in Schieflage zu geraten droht sondern letzten Endes auch das im Schweiße des Angesichts erworbene Vermögen des kleinen Mannes akut bedroht wird.
Kein Wunder also, wenn sich immer mehr Personen mit Hausverstand von den Systemparteien abwenden, die anscheinend die Interessen der Bürger aus ihren Augen verloren haben. Was meint ihr dazu?
Euer
Robert Cvrkal