Wie blank müssen die Nerven liegen, wenn die ÖVP Schönkirchen-Reyersdorf in ihrer jüngsten Aussendung schreibt: "Wir wollen in Zukunft keine Alleingänge mehr. Wir wollen in Zukunft gemeinsam und miteinander für ...."

Vergleicht man die Liste für die Gemeinderatswahl der ÖVP am Sonntag mit den amtierenden Gemeinderäten der ÖVP dann ergibt sich eine hohe Deckungsgleichheit, was bedeutet dass diese ja schon seit Jahren als Gruppe die Möglichkeit gehabt hätte eventuelle Alleingänge von Bürgermeister Peter Hofinger zu stoppen und Bürgermeister Peter Hofinger in die Schranken zu weisen.

Es dürfte vielen politischen Vertretern entgangen sein, dass sie weder Partei-, Bürgermeister- noch Eigeninteressen wahrzunehmen haben sondern sich nach dem Willen der Bevölkerung zu richten haben und diese in den Mittelpunkt der Entscheidungen zu stellen haben.

Für mich stellt sich schon die Frage wie eine politische Gruppierung und deren langjährigen Vertreter die anscheinend nicht in der Lage waren Peter Hofinger Paroli zu bieten dann die Gemeinde Schönkirchen-Reyersdorf gegenüber größeren Kalibern wie z. B. dem Land oder dem Bund erfolgreich vertreten wollen?

Wenn die unabhängige Bürgerliste Bürgermeister Peter Hofinger massiv für Bürgerbeteiligung und Transparenz eintritt dann wohl auch deshalb weil sich hier Personen eingebracht haben die seit Jahren mit unterschiedlichen Organisation (z. B. Aktion 21 pro Bürgerbeteiligung oder Transparenzgesetz.at) für diese Anliegen mit vollem Einsatz kämpfen.

Positiv aufgefallen ist bisher die SPÖ mit ihrem Spitzenkandidaten Werner Kurz die auf ihre eigenen Themen setzt und einen Positivwahlkampf führt.

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Silvia Jelincic

Silvia Jelincic bewertete diesen Eintrag 14.12.2015 23:16:59

fischundfleisch

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