Während in Europa nach wie vor über den Migrationspakt diskutiert wird und nur wenige Staaten wie Ungarn offen dagegen Stellung beziehen, lässt US-Präsident Donald Trump keinen Zweifel daran, wie er vorzugehen gedenkt, sollten andere Staaten die Souveränität der Vereinigten Staaten von Amerika nicht akzeptieren:
Screenshot von Facebook
Es ist schon erstaunlich: Die ganze Welt schimpft über Donald Trump, aber den Amerikanerin konnte nichts Besseres passieren. Für Trump kommt Amerika wirklich zuerst. Uns Europäern will man schlechte Produkte verkaufen, genmanipuliertes Zeug, in diesem Tweet schreibt Trump von Flüssigerdgas, welches wir ebenfalls kaufen sollen.. na, so dumm wie wir muss man erst mal sein. Das kann man Trump nicht übel nehmen!
Und zum Migrationspakt: Trump hat schon Recht, uns zu kritisieren, die Amerikaner prüfen genau, wer in ihr Land darf.. Und wir? Man muss den Migrationspakt als das sehen, was er ist, nämlich eine Gefahr für unsere Souveränität und damit für unsere Demokratie, weshalb zu hoffen ist, dass die österreichische Regierung ihrer Ansage, diese Vereinbarung nicht zu unterschreiben, treu bleibt. Mit der Politik der Offenen Grenzen ist schon genug Schaden angerichtet worden.
Politik ist nicht anhand von Ankündigungen, sondern einzig an erfolgreichen Umsetzungen zu beurteilen. Auch in Deutschland platzt immer mehr Mitgliedern von CDU/CSU der Kragen und es wird mittlerweile aufgrund von unkalkulierbaren Risken offen eine Debatte über den Migrationspakt und eine Abstimmung im Bundestag über diesen Pakt gefordert. Dennoch: ich denke, es ist zu spät. No-Go-Areas werden No-Go-Areas bleiben.
Euer
Robert Cvrkal
