Es sollte unbestritten sein, dass wir Probleme haben mit der Massenmigration aber auch mit der Integration in unsere Gesellschaft. Es hilft nicht das Vorhandensein von Parallelgesellschaften zu leugnen nur weil nicht sein kann, was ideologisch nicht sein darf.
Es wird Zeit der Wahrheit ins Auge zu sehen und zuzugeben, dass unsere Politiker im Bereich Zuwanderung und Integration mit Pauken und Trompeten versagt haben und auch ein Versagen bei der Integration der aktuellen Massenmigrationswelle vorprogrammiert ist.
Unbestitten ist, dass die Sprache der Schlüssel zur Integration ist. Alle anderen Faktoren, wie unterschiedliche Kulturen, Bildungsstand, Alter, Anpassungswille und Anpassungsfähigkeit usw. wurden aber bisher meines Erachtens kaum in die Betrachtung einbezogen.
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Alle Bürger mit etwas Hausverstand werden begreifen, dass es leichter ist
- Personen mit gleicher oder verwandter Sprache zu integrieren.
- Personen mit bezug zu unserer Geschichte zu integrieren.
- Personen mit einem ähnlichen Wertesystem zu integrierbar.
- Personen mit guter Ausbildung zu integrieren.
Neben diesen Voraussetzungen ist für eine erfolgreiche Integration auch die Notwendigkeit des Willens zur Integration durch den Migranten aber auch der Akzeptanz durch die aufnehmende Gesellschaft erforderlich.
Relativ problemlos ist z. B. die Aufnahme von Deutschen in Österreich, weil es bei Sprache und Werten kaum Probleme geben sollte. Auch die Aufnahme von Personen aus den früheren Monarchieländern gibt es eine verbindende Geschichte und damit Gemeinsamkeiten. Dass ist auch der Grund warum wir die aktuelle Migrationswelle nicht mit früheren, wie z. B. nach dem Ungarnaufstand usw. vergleichen dürfen.
Die erste große Migrationswelle aus einem anderen Kulturkreis haben wir uns mit der Gastarbeiterwelle ins Land geholt. Anfangs hatte man gedacht, dass diese zwar bei uns arbeiten aber dann wieder in ihre Heimat zurückkehren würden weshalb man an eine erfolgreiche Integration überhaupt nicht gedacht hat. Nun viele sind geblieben, sie sind vielmehr unter sich geblieben, sodass wir heute Parallelgesellschaften haben und die damaligen Migranten aber auch ihre Nachfolgegenerationen kaum Anknüpfungspunkte mit ihrer neuen Heimat gefunden haben.
Das jahrzehntelange Versagen unserer Politiker rächt sich jetzt, sodass heute z. B. Erdogan in Deutschland, Österreich, Niederlande usw. seine Anhänger in Massen auf die Straße bringen kann, es sich erlauben kann Gegner bei uns zu bespitzeln und auch unsere Politik massiv zu beeinflussen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass man ein ungebildetes Volk leichter führen und beeinflussen kann als ein gebildetes. Böse Zungen behaupten deshalb, dass der Absturz beim PISA-Test der österreichischen Regierung gar nicht so ungelegen kommt.
Selbstverständlich hat Migration einen Einfluss auf das Bildungsniveau einer Gesellschaft, welcher sowohl positiv als auch negativ sein kann. Für Österreich ist dieser insgesamt gesehen eindeutig NEGATIV.
Während es gut ausgebildete Migranten vor allem nach Luxenburg, in die Schweiz oder nach Australien zieht, sind die weniger qualifizierten vor allem in Deutschland und Österreich untergekommen.
Ich stelle jetzt die These auf, dass je niedriger das Bildungsniveau der Einwanderer ist, desto wahrscheinlicher werden diese auch ihre ursprüngliche Heimatsprache im aufnehmenden Land beibehalten und unter sich bleiben und damit eine Parallelgesellschaft bilden.
Beim Wert für Österreich müssten für die Verantwortlichen alle Alarmglocken schrillen, weil dieser auch eine Erklärung abgibt, warum wir bei PISA so schlecht abschneiden bzw. warum rund 1/3 der Kinder mit Migrationshintergrund bei Schuleintritt über keinerlei Deutschkenntnisse verfügen.
Wenn man bildungsferne Schichten in Massen einwandern lässt darf man sich nicht wundern, wenn das Bildungsniveau im ganzen Land sinkt und langfristig auch der Wettbewerbsstandort Österreich gefährdet wird.
Aufgrund geringer, unzureichender Qualifikationen sind natürlich diese Personen häufig von Arbeitslosigkeit betroffen, weil sie entweder gar keine Arbeitsstelle bzw. Ausbildungsstätte finden oder als ERSTE abgebaut werden. In ihrem Frust sind sie dann u. a. willkommene Opfer für Islamisten.
Es dürfte somit auch kein Zufall sein, dass vor allem Migranten in der 3ten Generation aus der Ursprungsheimat Türkei nach Syrien bzw. in den Irak in den Dschihad gezogen sind. Als Kämpfer für den Islamischen Staat sind weiters zu uns geflüchtete Tschetschenen aufgefallen.
So wenig Perspektiven wir für so manchen Jugendlichen mit Migrationshintergrund haben, weil wir in Wahrheit nicht die Jobs haben und in naher Zukunft auch nicht haben werden die diese Gruppe brauchen würde genauso wenig haben wir diese für die Hunderttausende Flüchtlinge, die zu uns gekommen sind.
Einzig der Verdrängungswettbewerb ist härter geworden, sodass Verwerfungen zwischen Migranten, die schon länger da sind und Personen die erst vor kurzem zu uns gekommen sind, aber auch mit der Ursprungsbevölkerung vorprogrammiert sind.
Vor Jahrzehnten haben unsere Entscheidungsträger schwere Fehler gemacht, die bis heute nicht ausgemerzt wurden und statt aus diesen Fehlern zu lernen wiederholen wir diese und vervielfältigen die Probleme.
Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen kapieren, dass Integration im Kopf beginnt, mit einer Verbindung zur neuen Heimat, was aber bedeutet, dass Personen aus einem anderen Kulturkreis, die bei uns so weiterleben wollen wie sie es in ihrer früheren Heimat gewohnt waren nie bei uns heimisch werden, selbst wenn sie Jahrzehnte bei uns gelebt haben. Sie werden immer ein Fremdkörper bleiben, nicht weil wir sie ausschließen, sondern weil sie uns bewusst z. B. durch die Wahl ihrer Muttersprache ausschließen. Besonders klar wird dies ersichtlich, wenn z. B. türkische Imane predigen: "Und mit unserem Herzen sind wir bei unseren Brüdern in unserer Heimat Türkei ...."
Ohne einer entsprechenden inneren Einstellung ist Integration überhaupt nicht möglich und Sprach- und Wertekurse dienen in solchen Fällen nur als Beruhigungspille für die Bevölkerung.
Echte Staatsmänner würden vorausschauend agieren und ihr Ohr am Puls der Bevölkerung haben. Das einzige Glück unserer derzeitigen Regierung ist, dass unsere Opposition noch schwächer ist als unsere schwachbrüstigen Machthaber.