In Pakistan randalieren Islamisten nachdem der oberste Gerichtshof das Todesurteil wegen Blasphemie für Asia Bibi, eine Christin, aufgehoben hat. Da die Polizei auf verlorenen Posten steht soll jetzt die Armee für Ruhe und Ordnung sorgen. Den Tod der Richter forderten Anführer der radikalen Gruppe Tehreek-e-Labaik.
In Wahrheit haben wir jetzt in Pakistan einen Machtkampf zwischen Islamisten und dem Staat, wo die Zeit zeigen wird wer sich am Ende durchsetzt.
Auch in den USA könnte es eine weitreichende Änderung geben, wenn sich Trump mit seiner Ankündigung, dass es in Zukunft keinen US-Pass nur durch Geburt geben soll, durchsetzt. Auch in den USA ist die Armee im Einsatz um vor unliebsamen Überraschungen, in diesem Fall Migration, zu schützen.
Schon lange stört es viele Amerikaner, dass die Kinder von illegalen Migranten aufgrund des Territorialprinzipes automatisch Amerikaner werden, womit Rechtsbruch der Eltern bzw. der Mutter zu einer Belohnung für die Nachkommen führt. Wenn Kinder von Migranten nicht automatisch US-Bürger werden, dann wären die USA natürlich auch bei weitem nicht mehr so attraktiv für Einwanderer aus Mittel- und Südamerika, wodurch der Druck zur bzw. von der Migration sich reduzieren würde.
Berater sollen Trump darauf aufmerksam gemacht haben, dass dafür keine Verfassungsänderung notwendig wäre sondern ein präsidialler Erlass ausreichen würde. Bob Ferguson, der Generalstaatsanwalt des Bundesstaats Washington, richtete Trump aus, "dass er nicht so leicht per Erlass die Verfassung ändern könne. Wenn er es versucht, werden wir sofort gegen ihn vor Gericht ziehen - und ihn wieder besiegen."
Ob dies gelingt ist allerdings fraglich nachdem jetzt das Höchstgericht seit kurzem eine "RECHTE MEHRHEIT" hat und somit im Zweifel wohl der Präsident die besseren Karten hat.
Euer
Robert Cvrkal