300 Personen, unter ihnen der frühere Präsident Sarkozy, haben in Frankreich ein Manifest unterzeichnet, in dem religiöse Autoritäten aufgefordert wurden, jene Passagen aus dem Koran zu streichen, die zum Mord und zur Bestrafung von Juden, Christen und Ungläubigen aufrufen, da diese Antisemitismus bewirken.
Screenshot von Facebook
Präsident Erdogan meinte daraufhin, dass die Unterzeichner dann wohl auch die Bibel oder die Torah verbieten wollen – und in einer weiteren Rede setzte er die Unterzeichner des Manifests mit den Anhängern des IS gleich. Als Barbaren bezeichnete Regierungssprecher Bekir Bozdagder die Unterzeichner des Manifests.
«Nicht der Heilige Koran, sondern ihr seid es, die zurückgeblieben seid» ließ Oppositionsführer Kemal Kilicdaroglu den Unterzeichnern des Manifests (neben Sarkozy auch 3 ehemalige Ministerpräsidenten) ausrichten. Eigentlich ein Wahnsinn, was sich diese Kerle einbilden und wofür sie sich halten: Sie wollen uns allen Ernstes vorschreiben, wir wir hier in unseren Ländern zu leben und zu handeln haben – und das Allerschlimmste daran ist, dass es zu funktionieren scheint.
Es ist mehr als überfällig, dass jene, die ihre Religion über unsere Rechtsnormen stellen, unser Land wieder verlassen müssen und wir die Gefahr des politischen ISLAM als Bedrohung für unsere Demokratie begreifen und entsprechend handeln.
Euer
Robert Cvrkal