„Wir werden definitiv eine Großtürkei errichten — notfalls werden wir sterben, notfalls werden wir andere Leben nehmen.“ sagte Erdogan laut griechischer Zeitung „Ekathimerini“.
Vor der Küste Zyperns werden umfangreiche Öl- und Gasvorkommen vermutet, weshalb Ankara seine Grenzen in der Ägais und im östlichen Mittelmeer verschieben möchte, um diesen Reichtum zu heben. Viele kleine griechische Inseln stehen diesem Vorhaben im Weg, weshalb aktuell ein Streit um zwei unbewohnte Inseln in Nähe des türkischen Festlands, welche die Griechen Imia und die Türken Kardak nennen, entbrannt ist.
Wie gefährlich die Lage ist, erkennt man an dem Umstand, dass Griechenland allein am 6 März 56 Luftraumverletzungen (in Worten Sechsundfünfzig!) durch türkische Kampfjets feststellte. 2 griechische Grenzsoldaten, die Ende Februar versehentlich auf türkisches Gebiet kamen, wurden nicht wie üblich freigelassen, sondern sind laut Verteidigungsminister Panos Kammenos "GEISELN der TÜRKEI"...
Mit unserem Toleranzwahn verbunden mit der Duldungskultur wird der türkische Präsident Erdogan kaum zu stoppen sein. Wir sehen ja ruhig dabei zu, wie er Krieg führt und liefern in die Kriegsgebiete auch noch Waffen...
Je früher sich die NATO Erdogan entgegenstellt und ihm eine Deadline markiert, desto geringer werden das Leid und die Opfer ausfallen, die den Weg der türkischen Expansion pflastern.
Ein nachdenklicher Bürger
Robert Cvrkal