Ich habe als einer der ersten geschrieben, dass ich in Bezug auf Manchester von einem islamistischen Terroranschlag ausgehe. Sofort wurde ich als Nazi ins rechte Eck gestellt. Woher ich denn das wissen könne? So etwas könne nur ein rechtsradikaler Hetzer behaupten. Es reicht mir schon langsam, dass ich mich hier und auf Facebook dafür beleidigen lassen muss, die Wahrheit zu schreiben.

Leute, die meinen Freundes- und Bekanntenkreis kennen, die wissen genau: Da gibt es zuhauf liberale Muslime, Menschen aus der Türkei, dem ehemaligen Jugoslawien etc – mir ist es völlig egal, woher ein Mensch kommt. Was mir nicht egal ist, ist die Blindheit in der eigenen Bevölkerung. Was ist mit euch nur los? Könnt oder wollt ihr nicht sehen, was sich gerade abspielt? Terroristen, mit denen Europa derzeit im wahrsten Sinn des Wortes zu kämpfen hat, sind nun einmal Muslime. Sie nehmen den Koran als Basis für die schrecklichen Verbrechen, die sie begehen.

Über ihren Propagandakanal Amaq hat sich der Islamische Staat nun also zum Terroranschlag von Manchester bekannt. Unter den Todesopfern befindet sich ein 8-jähriges Mädchen aus Layland. Von den 59 Verletzten, die ins Krankenhaus gebracht wurden waren 12 Kinder und Jugendliche unter 16 Jahre. Mich lässt das nicht kalt. Und ich stelle mir sehr wohl die Frage: Warum passiert das nicht in Polen? Warum nicht in Ungarn? Meine muslimischen Freunde rund um Amer Albayati, dem Chef der Liberalen Muslime, fragen mich immer wieder, warum wir denn so dumm sind. Was soll ich ihnen nur sagen?

Das Problem am muslimisch-islamistischen Terror ist, dass der Koran von erschreckend vielen Muslimen wörtlich ausgelegt wird (war früher mit der Bibel auch ein Problem, heute ist es erfreulicherweise viel besser!).

Es ist eine traurige Tatsache, dass die Kämpfer im Dschihad umso angesehener sind, je mehr ANDERSGLÄUBIGE sie töten, wobei es keinerlei Unterscheidung zwischen Kindern, Frauen, Alten usw. gibt. Und jetzt zitiere ich die Worte von Generalsekretär Harun Khan vom Rat der britischen Muslime: "Die Täter von Manchester sollen in diesem Leben und auch im nächsten das volle Ausmass der Gerechtigkeit erfahren".

Gerechtigkeit? Bei uns werden Gefährder beobachtet, aber oft weder eingesperrt und schon gar nicht ausgewiesen.

Robert Cvrkal