Starke Blutungen und Herzstillstand führten zum Tod eines 5-Monate alten Buben, dessen Eltern das Baby selbst beschnitten haben. Gegen die aus Ghana stammenden Eltern wird jetzt wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
Screenshot von Facebook
Und ja, ich kann verstehen, dass jetzt die Wogen hochgehen, denn dieser Fall zeigt eindrucksvoll auf, dass unsere Migrations- und Integrationskonzepte, wie Ahmad Mansour im Interview in der NZZ aufgezeigt hat, von vorherein zum Scheitern verurteilt sind, weil wir in unserem Toleranzwahn verbunden mit unserer Duldungskultur kläglich versagt haben, indem wir patriachialische Strukturen als Teil ihrer religiösen bzw. kulturellen Identität oft dulden.
Ja, wir müssen uns vorwerfen lassen, dass wir Mitschuld am Tod dieses Babys haben, weil wir zu wenig zu unseren WERTEN stehen und diese zu wenig vermittelt haben... Würden wir ganz klar sagen und eine entsprechende Verordnung erlassen, dass bei solchen Fällen die sofortige Ausweisung droht, würden zumindest manche davon Abstand nehmen. Aber bei uns passiert mal wieder gar nichts.
Euer
Robert Cvrkal