"Das Glück und der Reichtum der Welt bewegt sich vom Westen in den Osten. Europa durchlebt eine Zeit, die ungewöhnlich ist. Die Bevölkerung nimmt ab und altert. Es hat eine sehr alte Bevölkerung. Daher bekommen Leute, die von außerhalb kommen, die Jobs dort. Aber Europa hat dieses Problem: Alle Neuankömmlinge sind Muslime. Aus Marokko, Tunesien, Algerien, Afghanistan, Pakistan, Irak, Iran, Syrien und der Türkei. Diejenigen, die aus diesen Orten kommen, sind Muslime. Das ist jetzt auf einem derartigen Niveau, dass der beliebteste Name in Brüssel Mohammed ist. Der zweitbeliebteste Name ist Melih [Malih] und der dritte ist Ayşe [Aisha]."
Alparslan Kavaklıoğlu ist Mitglied der in der Türkei regierenden AKP und fungiert als Vorsitzender der Sicherheits- und Nachrichtenkommission des Parlaments in Ankara und nimmt somit eine Schlüsselposition in der Türkei ein.
Über die Zukunft meinte Alparslan Kavaklıoğlu: "Die muslimische Bevölkerung wird die christliche Bevölkerung in Europa übertreffen. Dies .... hat die nationalistische, fremdenfeindliche und anti-islamische Rhetorik dort verstärkt. Daher haben kleine, marginale Parteien begonnen, eine große Anzahl von Stimmen zu erhalten. ... Aber es gibt kein Heilmittel dagegen. Europa wird muslimisch sein. Wir werden dort wirksam sein, so Allah will. Da bin ich mir sicher."
Was uns in einem solchen Fall droht, kann man an der Entwicklung in der Türkei ablesen, die sich von einem säkularen Staat zu einem Gottesstaat entwickelt hat, wo Minderheitenrechte, Presse-, Rede- oder Meinungsfreiheit zu Grabe getragen wurden und die mit radikalen Islamisten in Afrin für den Genozid an Andersgläubigen die Verantwortung trägt.
Es wird Zeit zu begreifen, dass der politische ISLAM nachdem er sich in der Türkei durchgesetzt hat und zuletzt Afrin erobert wurde immer stärker nach Europa greift. Auch das muss einmal gesagt werden.
Ein nachdenklicher Bürger
Robert Cvrkal