Eines vorweg: Es geht um den Fall eines gewaltbereiten Flüchtlings, der sich in einem Flüchtlingsheim wüst benommen haben soll. Dass dieser Mann nicht für die Mehrheit der Notleidenden steht, das ist mir klar. Ich möchte hier auch weniger über den Fall selbst reden als über uns, die wir ganz offensichtlich ein Problem haben. Nach diesem Vorfall, wurde der Bürgermeister der Gemeinde völlig im Stich gelassen, es gab keine Hilfe höhrer Stellen. Hört Euch mal die Worte des Bürgermeisters an:
"Alle beteiligten staatlichen Institutionen bieten uns leider nicht die entsprechende Hilfe. Entweder Untätigkeit, Unwilligkeit oder Unfähigkeit (wegen gesetzlicher Vorschriften) führen dazu, dass hier eine ,tickende Zeitbombe’ die Mitbewohner, die Bürger meiner Gemeinde, Flüchtlingshelfer und Mitarbeiter des Amts in Angst und Schrecken versetzt". Nachdem es in der vergangenen Wochen keine Reaktion der angeschriebenen Stellen (Landesinnenminister Stefan Studt -SPD und Landrat Oliver Stolz - parteilos) gab, ist der Bürgermeister damit an die Öffentlichkeit gegangen.
Reimer Offermann
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Danke!
Bürgermeister Offermann hat das Herz am richtigen Fleck und meines Erachtens vollkommen Recht, wenn er schreibt: „Durch das Nichthandeln der staatlichen Stellen werden Vorurteile und Ängste in der Bevölkerung befeuert.“
Ja, liebe Leute, dieser Fall zeigt wieder einmal, wie dumm wir sind, weil wir Probleme nicht beim Namen nennen. Weil wir Dinge zulassen, die wir nicht zulassen dürfen. Dieser Flüchtling hat auch andere Flüchtlinge bedroht, er war eine Gefahr für alle – und darüber soll man nicht reden dürfen? Was ist nur in diesem Land los?